12.05.2021 | Pressemitteilung

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Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler diskutiert Idee einer Internationalen Gartenschau (IGA) rings um den Tagebau Garzweiler

Die Entwicklung einer Zukunftsvision für die Landschaft rings um den Tagebau Garzweiler ist eine der zentralen Aufgaben des Zweckverbandes.

Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler diskutiert Idee einer Internationalen Gartenschau

Die Entwicklung einer Zukunftsvision für die Landschaft rings um den Tagebau Garzweiler ist eine der zentralen Aufgaben des Zweckverbandes. Eine Internationale Gartenausstellung im Verbandsgebiet im Jahre 2037 würde sich gut in die Gesamtentwicklung des Rheinischen Reviers integrieren: „Der Strukturwandel muss mit hohen Ambitionen angegangen werden. Es gibt viele positive Beispiele, wie durch den strukturierten Entwicklungsprozess auf dem Weg zu einer Gartenschau Besonderes im Bereich der Stadt- und Regionalentwicklung erreicht wurde. Das Format einer IGA 2037 würde der Dimension des Landschaftswandels und dem notwendigen Innovationsanspruch gerecht“, erklärt Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin. Naherholung und Tourismus werden angekurbelt und mit der bekannten Marke auch ein neues Image aufgebaut. Jüngere Beispiele sind die BUGA im Havelland oder auch die anstehende BUGA Mannheim 2023 und die IGA 2027 im Ruhrgebiet.

„Mit einer Internationalen Gartenschau (IGA) könnten die laufenden Aktivitäten des Zweckverbands erweitert, verstärkt und weiter fokussiert werden. Mögliche Leitthemen wären die Landwirtschaft der Zukunft, gesundes Leben, Nachhaltiges Bauen oder die klimaneutrale Energieversorgung “, fügt Geschäftsführer Volker Mielchen hinzu. Auch eine erste Abstimmung mit der Bundesgartenschaugesellschaft hat den Lenkungsausschuss des Zweckverbands in der Idee bestärkt. Der kommenden Verbandsversammlung wird vorgeschlagen, mit einer Machbarkeitsstudie den nächsten Schritt zu einer IGA 2037 einzuleiten.

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Jörg Meyer zu Altenschildesche

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