Mobilitätswende
auf zwei Rädern
Schnell in die 15 Kilometer entfernte Nachbarstadt zur Arbeit, zum Kindergarten ins Nachbardorf oder zum Wocheneinkauf: Im Alltag erlangt das Fahrrad eine stärkere Bedeutung. Technische Entwicklung von Pedelecs und Lastenrädern sowie ein gewachsenes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein führen dazu, dass im Alltag das Rad auch für längere Strecken genutzt wird. Diesem steigenden Bedürfnis kommt das Projekt Rheinisches Radverkehrsrevier nach. Es umfasst räumlich neben Mönchengladbach die Städteregion Aachen, die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie den Rhein-Kreis Neuss und den Rhein-Erft-Kreis. In dieser Region leben rund 2,4 Millionen Menschen. Das Konzept sieht ein Radverkehrsnetz von mehreren 100 Kilometern Länge vor, das bis ins Jahr 2040 realisiert werden soll. Die Planungen berücksichtigen den Ausbau bestehender Infrastruktur ebenso wie den Bau bislang fehlender Verbindungen. Der Fokus liegt auf dem überörtlichen Alltagsverkehr.
Ziel:
Bau eines flächendeckenden, überörtlichen Radverkehrsnetzes von Radvorrangrouten und Radschnellverbindungen.
Planungsraum:
Mönchengladbach, Städteregion Aachen, die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie der Rhein-Kreis Neuss und der Rhein-Erft-Kreis
Weitere Partner
Zukunftsagentur Rheinisches Revier ZRR, Zukunftsnetz Mobilität NRW, Straßen.NRW, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club ADFC Nordrhein-Westfalen, Nahverkehr Rheinland, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Radregion Rheinland
Umsetzung:
bis 2040
Projektkoordination:
Zweckverband Landfolge Garzweiler
Förderung:
Land NRW, Bezirksregierung Köln
Mehr Informationen
Weitere Einblicke in das Rheinische Radverkehrsrevier gewinnen? Dann weiterklicken und unter www.radverkehrsrevier.de wartet der eigene Internetauftritt zu dem Mobilitätsprojekt.
Ziele
Stärkung des Radverkehrs
Ziel ist der Bau komfortabler, sicherer und flächendeckender Radverkehrsverbindungen, die die Attraktivität des Radverkehrs im Alltag steigern, im Idealfall kreuzungsfrei.
Verbesserung der Verkehrsverbindungen
Vorgesehen ist der Bau neuer, übergeordneter Radwege zwischen Ballungsräumen und Mittelzentren als Radschnellverbindungen oder Radvorrangrouten.
Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln
Das entstehende überörtliche Radverkehrsnetz schafft Verbindungen zum Umstieg auf andere Verkehrsträger, insbesondere den öffentlichen Personenverkehr.
Gute Anbindung
Das Radverkehrsrevier verbindet neu entstandene sowie geplante Standorte für Wohnen, Gewerbe und Freizeit.