22.08.2024

Studie zum Projekt Solarautobahn: Machbarkeit gegeben

Hohes Potenzial für Rentabilität und technische Machbarkeit belegt


Die Machbarkeitsstudie zur „Solarautobahn“ empfiehlt den Bau von Photovoltaikanlagen entlang der A44n und A46 im Bereich des Tagebaus Garzweiler. Illustrationen (2): Drees & Sommer

Für das erste Teilprojekt im Strukturwandelprojekt „Innovationspark Erneuerbare Energien“ liegt jetzt die Machbarkeitsstudie vor: Die Studie empfiehlt den Aufbau der geplanten „Solarautobahn“ unter bestimmten Bedingungen. Entlang der Autobahnen A44n und A46 sollen im Bereich des heute noch aktiven Tagebaus Garzweiler Photovoltaikanlagen auf Lärmschutzwänden, Windschutzanlagen sowie Böschungen zur Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie errichtet werden.

Die Machbarkeitsstudie bewertet das Erneuerbare-Energien-Projekt hinsichtlich wirtschaftlicher, technischer und rechtlicher Aspekte. Dafür untersuchte das beauftragte Planungsbüro Drees & Sommer mögliche Aufstellflächen hinsichtlich der Kombinationsmöglichkeit verschiedener Anlagentechnologien. Aus wirtschaftlicher Sicht empfiehlt die Studie den Übergang in die Planungs- und Umsetzungsphase.

Die Solarautobahn ist ein Teilprojekt des Innovationsparks Erneuerbare Energien. Das Strukturwandelprojekt zielt auf den Aufbau eines integrierten Energiesystems im großen Stil zur Erzeugung, Speicherung, Verteilung sowie Nutzung der erzeugten Energie in fünf Teilprojekten. Gemeinsam mit der TH Köln sowie dem Wuppertal Institut entwickelt es der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler.