20.01.2025

Radverkehr: Touristische Themenroute im Rheinischen Braunkohlerevier in der Entwicklung

Alle Informationen zum Rheinischen Radverkehrsrevier und zum aktuellen Stand unter www.radverkehrsrevier.de auf der Projektseite.

Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler hat für das gesamte Rheinische Braunkohlerevier eine neue Machbarkeitsstudie beauftragt: Sie überprüft und empfiehlt mögliche Trassen für Radverkehrsverbindungen zwischen den großen Tagebaugebieten Hambach, Garzweiler und Inden und analysiert die touristischen Potenziale. Das Projekt wird in den kommenden Monaten von der BTE Tourismus- und Regionalberatung gemeinsam mit dem SVK Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen durchgeführt und von der NRW-Landesregierung gefördert. Es läuft parallel und ergänzend zur Arbeit am überörtlichen Rheinischen Radverkehrsrevier.

Themenroute umfasst alle drei Großtagebaue im Rheinland

Die Entwicklung der touristischen Themenroute knüpft an laufende Initiativen und an bereits bestehende Radverkehrsnetze an. Als Basis für die Erarbeitung der neuen, verbindenden Leitroute zwischen den Tagebauen dient das bereits bestehende Radverkehrsnetz NRW. Ein Ziel ist es, wichtige touristische Stationen in der Region durch eine Themenradroute zu verbinden und Anknüpfungen an die Ballungszentren in der Umgebung aufzuzeigen.

Die Arbeiten an der Machbarkeitsstudie sollen bis Herbst 2025 laufen. Beteiligt sind neben den weiteren Tagebauumfeldorganisationen NEULAND HAMBACH und indeland GmbH unter anderem die Kreise, die Bergbautreibende RWE Power AG, die Verkehrsverbünde und Tourismusorganisationen der Region.

Alle Informationen zum Rheinischen Radverkehrsrevier und zum aktuellen Stand unter www.radverkehrsrevier.de auf der Projektseite.