14.03.2025
Energiepfad 2.0 in Grevenbroich: Blick ins Revier und in die Zukunft
Feuerwehr Grevenbroich ermöglicht ungewöhnlichen Ortstermin mit dem Bürgermeister / Neue Projektseite informiert im Internet unter www.landfolge.de/energiepfad-2-0
Die Feuerwehr macht`s möglich: Im Zuge der Planungen für den Energiepfad 2.0 machten Grevenbroichs Bürgermeister Klaus Krützen sowie Volker Mielchen als Geschäftsführer des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler gemeinsam mit ihrem Projektteam einen Ortstermin der besonderen Art. Auf der Vollrather Höhe ging es dank freundlicher Unterstützung der Feuerwehr Grevenbroich in 30 Meter Höhe. Auf der ausgefahrenen Drehleiter konnten sich alle Beteiligten einen unmittelbaren Einblick davon verschaffen, wie ein Rundblick über die Stadt, die Kraftwerke und den Tagebau Garzweiler wirken.
Rundblick über das Rheinische Revier
Der Grund: Eine konkrete Planung des neuen Projektes sieht vor, auf der rund 110 Meter über der Stadt aufragenden Vollrather Höhe einen Aussichtspunkt zu errichten, der einen Rundblick über das gesamte Rheinische Revier ermöglicht. Der Besichtigungstermin diente dazu, einen geeigneten Standort zu identifizieren. Favorisiert ist ein Standort bei der „Kultstätte Drei Linden“ auf der Höhe mit unmittelbarem Blick über das Kraftwerk Frimmersdorf sowie die Stadt und zu Füßen direkt über die Stadtteile Neuendorf und Gustorf.
Neue Internetseite online
Ziel des Projekts des Zweckverbandes gemeinsam mit der Stadt ist es, den bestehenden, rund 30 Kilometer langen Energiepfad auf dem Stadtgebiet von Grevenbroich zu revitalisieren und die Vollrather Höhe als markante Erhebung für die Freizeitnutzung in Wert zu setzen. Der Energiepfad war vor mehr als zwanzig Jahren als beschilderter Themenweg Kernstück des Euroga2002-Auftritts der Stadt Grevenbroich. Der Zustand der Wege, die Informationsangebote und die Ausschilderung sind seitdem sichtbar in die Jahre gekommen. Obendrein gilt: Das Thema Energie hat heute zahlreiche neue Facetten, die sich durch den aktuellen Strukturwandel, aber auch konkret in den Veränderungen des Landschaftsbildes zeigen.
Ab sofort informiert auch eine neue Projektseite über das Projekt und den fortlaufenden Stand: Unter www.landfolge.de/energiepfad-2-0/ finden Interessierte aktuelles und Hintergründe zum Projekt.