Infrastruktur
der Zukunft
Mit der Verkehrsstudie für das Verbandsgebiet hat der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler eine konzeptionelle Grundlage für das gemeinsame Handeln in den kommenden Jahren bzw. Jahrzehnten entwickelt. Von 2019 bis 2020 wurde sie in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Richter-Richard erstellt. Sie umfasst die Arbeitsschritte einer Analyse und Bestandsbewertung, der Erstellung einer Konzeption sowie die Ableitung eines Maßnahmenplans.
Vision:
Bedarfsgerechte und zukunftsfähige Vernetzung der Verkehrsinfrastrukturen rund um den Tagebau Garzweiler
Projektzeitraum:
2019 bis 2020
Arbeitsschritte:
Analyse und Bestandsbewertung, Erstellung einer Konzeption sowie Ableitung eines Maßnahmenplans
Abschluss:
2020
Vorgehen
Bestandsaufnahme
Zunächst wurden die vorhandenen Infrastrukturen aller relevanten Verkehrsträger (MIV, ÖPNV, NMIV) ermittelt und zusammengeführt.
Analyse und Evaluation
Unter dem Fokus der Verbindungen zu den nahegelegenen nationalen und internationalen Ballungsräumen sowie zu und zwischen den Tagebaurandorten wurden die erfassten Infrastrukturen analysiert und evaluiert.
Konzepterstellung
Für die Erstellung des Konzeptes wurden auf Basis der Analysen sowie unter Einbezug der Ansätze des Drehbuchs des Zweckverbandes, der Ideen der Verbandsmitglieder und allgemeiner Mobilitätstrends unterschiedliche Zukunftsvisionen für Verkehrsträger, Trassen und Nutzerinnen und Nutzer erarbeitet.
Maßnahmenplan
Aus den visionären Ideen entstanden im Anschluss Vorschläge für eine sinnvollen, bedarfsgerechten und zukunftsfähige Vernetzung. Der Maßnahmenplan zeigt konkrete Handlungsempfehlungen auf.