Zusammenarbeit
stärken
Wanlo (Mönchengladbach), Holzweiler sowie Venrath und Kaulhausen (Erkelenz), Hochneukirch (Jüchen) und Jackerath (Titz): Beim bereits abgeschlossenen Projekt „Aktionsnetzwerk Zukunftsdörfer“ des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler standen fünf Dörfer am Tagebaurand im Fokus. Denn speziell an diesen Orten sind aufgrund des Tagebaus verschiedene Wegeverbindungen, die über lange Zeit bestanden, gekappt worden – oder auch einstmals benachbarte Dörfer komplett umgesiedelt worden. Ein Schwerpunkt des Projektes war die Gestaltung der lokalen Mobilität zwischen den Dörfern. Im Sommer 2022 endete das Projekt. Das Aktionsnetzwerk Zukunftsdörfer war ein erster Baustein, um langfristig ein Netzwerk zwischen den Tagebauranddörfern des Tagebaus Garzweiler aufzubauen.
Aufgabe:
Zusammenarbeit zwischen den Dörfern rund um den Tagebau Garzweiler verstärken und die Umsetzung von nachhaltigen Dorfentwicklungskonzepten fördern
Projektende:
2022
Projektraum:
Im Fokus standen die fünf Dörfer am Tagebaurand Garzweiler: Wanlo (Mönchengladbach), Holzweiler sowie Venrath/Kaulhausen (Erkelenz), Hochneukirch (Jüchen) und Jackerath (Titz)
Gefördert durch:
Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Projektdokumentation
Zu Dokumentationszwecken ist die Projektwebsite bis heute online verfügbar. Eine Projektdokumentation gibt Einblicke in die Ergebnisse des Aktionsnetzwerks Zukunftsdörfer.
Zur Website www.zukunftsdoerfer.org
Ziele
Zusammenarbeit stärken
Ziel war es, die Zusammenarbeit zwischen den Dörfern rund um den Tagebau Garzweiler zu verstärken.
Klimafreundliche Entwicklung
Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler förderte die nachhaltige und klimafreundliche Umsetzung von Dorfentwicklungskonzepten.
Nachhaltige Mobilität
Unter anderem entstanden sogenannte Mobilstationen. Daneben standen auch der Ausbau von Radwegen, verbesserte Angebote im öffentlichen Nahverkehr sowie der Einsatz von Lastenfahrrädern, die in einem Leihsystem abrufbar sind, auf der Agenda.
Starke Bürgerbeteiligung
Das zweijährige Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern der Dörfer durchgeführt. Beim Aufbau eines Netzwerks zwischen den Dörfern stand vor allem das Thema der Nahmobilität im Vordergrund des Projektes.