11.11.2021 | Pressemitteilung

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Zweckverband treibt mit Projekten Strukturwandel in der Zukunftsregion Garzweiler voran

Bei der 7. Verbandsversammlung ging es neben dem Haushaltsentwurf 2022 um die Verabschiedung des „Grobkonzepts Straßenverkehrsnetz“ für den Bereich Garzweiler sowie den Beschluss der Konzeptstudie „Innovationspark Erneuerbare Energien“.

Zweckverband treibt mit Projekten Strukturwandel in der Zukunftsregion Garzweiler voran

Erkelenz. Am Mittwoch, den 10. November 2021, tagte die mittlerweile 7. Verbandsversammlung des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler unter der Leitung von Martin Heinen, diesmal in der Peter Giesen-Halle in Jüchen. Auf der Tagesordnung stand neben dem Haushaltsentwurf für 2022 die Verabschiedung des „Grobkonzepts Straßenverkehrsnetz“ für den Bereich Garzweiler sowie der Beschluss der Konzeptstudie für den „Innovationspark Erneuerbare Energien Jüchen“.

„Mit dem Beschluss zum Haushalt sind wir in der Lage, die wichtigen Projekte im Verbandsgebiet auch konsequent umzusetzen. Durch den Einsatz von Fördermitteln stehen hierfür deutlich mehr finanzielle Ressourcen zur Bewältigung des Strukturwandels zur Verfügung“, so Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin.

Das vom Planungsbüro Richter-Richard entwickelte „Grobkonzept Straßenverkehrsnetz“ dient als Grundlage für die Positionierung des Zweckverbands und seiner Mitgliedskommunen in der politischen Diskussion und in den weiteren Planungsprozessen. Mit der aktuellen Leitentscheidung des Landes zum Rheinischen Revier ist der Bau der A61n nicht mehr gesetzt, bzw. realisierbar. Daher werden Verbesserungen an den vorhandenen Autobahnen und ein ergänzendes Straßennetz in der Bergbaufolgelandschaft vorgeschlagen.

Nach fünfzehnmonatiger Projektarbeit wurde zudem die Konzeptstudie für den „Innovationspark Erneuerbare Energien Jüchen“ als Grundlage für die weitere räumliche Planung sowie die Entwicklung verschiedener Teilprojekte beschlossen. Diese sollen in der aktuell beantragten Folgephase schrittweise weiterentwickelt und umgesetzt werden. Die Studie wurde mit Fördermitteln des Landes NRW und in Kooperation mit der Technischen Hochschule Köln, dem Wuppertal Institut und dem Kölner Planungsbüro Jung Stadtkonzepte erstellt. Zweckverbands-Geschäftsführer Volker Mielchen erläutert: „Mit diesem Schlüsselprojekt im östlichen Rekultivierungsbereich soll ein Demonstrationsraum für Erneuerbare Energien und ein wichtiger Beitrag für die neue Energieregion entstehen.“

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    Konzeptstudie legt Grundstein für die Weiterentwicklung zur Energielandschaft der Zukunft

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Jörg Meyer zu Altenschildesche

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