Spitzenverbände des Garten- und Landschaftsbaus informieren sich über Pläne zur IGA 2037

Vorn von rechts: Eva Kähler-Theuerkauf, Landesverband Gartenbau, Josef Mennigmann, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Harald Zillikens, Bürgermeister Jüchen und Verbandsvorsteher Zweckverband, Christin Haack, Landesverband Gartenbau, sowie Volker Mielchen, Zweckverband Hinten von rechts: Dr. Achim Schloemer, Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft, Christoph Lau, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Karl Jänike und Hans-Christian Eckhardt, beide Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, sowie Christoph Dirksen, Baumschulverband

Spitzenvertreterinnen und -vertreter verschiedener Fachverbände im nordrhein-westfälischen Garten- und Landschaftsbau haben sich beim Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler zu einem Austausch getroffen. Auch der Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft Dr. Achim Schloemer nahm an dem Austausch teil.

Gegenstand des Treffens waren die Planungen zu einer möglichen Bewerbung des Zweckverbandes um die Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung IGA 2037 in den Tagebaufolgelandschaften und im Umfeld des Tagebaus. Die IGA würde eine einmalige Gelegenheit bieten, ein Fenster für den Blick in die Zukunft der Landschaftsgestaltung, des Bauens, Wohnens und Arbeitens sowie des Lebens in grünen, urbanen Räumen zu öffnen.

Dezentrales Konzept vorgestellt
Verbandsvorsteher Harald Zillikens sowie Geschäftsführer Volker Mielchen präsentierten den aktuellen Stand des Konzeptes, das einen dezentralen Ansatz verfolgt und alle Kommunen rund um den Tagebau mit Standorten einbindet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten die Pläne einhellig und sagten ihre Unterstützung bei der Umsetzung zu. Die Entscheidung über eine Bewerbung um die Ausrichtung der IGA soll noch vor der Sommerpause fallen.

Vertreten bei dem Austausch waren der Landesverband Gartenbau NRW, der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW sowie der Baumschulverband NRW.