16.12.2021 | Pressemitteilung

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Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier: Meilenstein auf dem Weg zu einer Mobilitätsregion der Zukunft

Bei der hybriden Abschlussveranstaltung des Projektes „Gesamtregionales Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier“ am 15.12.2021 in der Stadthalle Erkelenz wurde die Vision eines Radverkehrsnetzes für das Rheinische Revier vorgestellt.

Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier: Meilenstein auf dem Weg zu einer Mobilitätsregion der Zukunft

Erkelenz. Bei der Abschlussveranstaltung des Projektes „Gesamtregionales Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier“ in der Stadthalle Erkelenz stellte das mit der Konzepterstellung beauftragte Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen (SVK) die Vision eines Radverkehrsnetzes für das Rheinische Revier vor. Corona-bedingt wurde die Veranstaltung per per Live-Stream übertragen. Während einer anschließenden Podiumsdiskussion stellten sich ausgewählte Radverkehrs-Expert*innen den Fragen der rund 120 zugeschalteteten Teilnehmer*innen, vor allem Radverkehrs-, Planungs- und Tourismusbeauftragte der Kommunen aus dem Rheinischen Revier.

Im Rahmen des Strukturwandels möchte das Rheinische Revier damit zu einer Modellregion für zukunftsfähige, nachhaltige Mobilität werden und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Geschäftsführer Volker Mielchen, der die Veranstaltung moderierte, freute sich über die rege Beteiligung: „Mit dem Radverkehrskonzept haben wir jetzt eine solide Grundlage für die Umsetzung des Netztes in den kommenden Jahren. Damit der Radverkehr funktioniert und die Menschen vom Auto auf das Fahrrad umsteigen, brauchen wir ein besseres Angebot, also sichere schnelle Radwege, die mit Bahn und Bus verknüpft sind.“

Gemeinsam mit zahlreichen Partnern und Verbänden haben die im Rheinischen Revier beheimateten Kreise Heinsberg, Düren, Euskirchen, der Rhein-Kreis Neuss, der Rhein-Erft-Kreis, die Städteregion Aachen und die Stadt Mönchengladbach in den vergangenen 12 Monaten ein flächendeckendes, verkehrssicheres und zukunftsfähiges Alltagsradnetz entwickelt, das höchste Qualitätsstandards anstrebt. Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler hatte dabei stellvertretend für das gesamte Rheinische Revier die Projektträgerschaft übernommen.

Das nun vorgestellte Radverkehrskonzept sieht vor, dass bis 2040 etwa 1.300 Maßnahmen umgesetzt werden und so rund 290 km Radschnellverbindungen (RSV) und knapp 1.670 km Radvorrangrouten (RVR) im Rheinischen Revier entstehen. In einem Folgeprojekt soll die schrittweise Umsetzung durch die jeweils verantwortlichen Baulastträger weiter befördert werden.

Die Druckfassung des Radverkehrskonzepts wird ab Mitte Januar 2022 verfügbar sein. Ein Video der Abschlussveranstaltung ist im Internet unter folgendem Link abrufbar: https://live-on-air.eu/event/Radverkehrskonzept

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland“ sowie vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Strukturwandels Rheinisches Revier gefördert.

Weitere Informationen zum Radverkehrkonzept Rheinisches Revier unter www.radverkehrsrevier.de

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