12.04.2024

Neue Radverbindung in Nord-Süd-Richtung freigegeben


Neue Radverbindung zwischen Jüchen und Bedburg über rekultivierte Flächen: Zur Einweihung starteten Radfahrerinnen und Radfahrer in beiden Städten und trafen sich zur offiziellen Eröffnung. Vorn von links: Sascha Solbach, Bürgermeister von Bedburg, Stephan Muckel, Bürgermeister von Erkelenz, Michael Eyll-Vetter als Leiter der Tagebauentwicklung RWE, der Jüchener Bürgermeister Harald Zillikens sowie der Geschäftsführer des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler Volker Mielchen. Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler

Die Premierentour war erfolgreich: Erstmals gibt es wieder eine direkte Radverkehrsverbindung von Jüchen nach Bedburg. Die neue Verbindung in Nord-Süd-Richtung haben die Bürgermeister gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Vertreterinnen und Vertretern der RWE Power AG, der Bezirksregierung Düsseldorf und des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler freigegeben. Zur Eröffnung starteten zwei Gruppen von Norden in Hochneukirch und von Süden am Bedburger Rathaus, um den neuen Weg einzuweihen.

Weiterer Abschnitt des Radrundwegs
Die Route ist mehr als sechs Kilometer lang und führt über rekultivierte Tagebaufläche. Größtenteils verläuft sie parallel zur Autobahn 44n. Damit ist auch ein weiterer Teilabschnitt des Blau-Grünen Bandes Garzweiler für den öffentlichen Radverkehr freigegeben worden. Im endgültigen Ausbau plant der Zweckverband, dass der Tagebau Garzweiler vollständig von einem Radverkehrsnetz umgeben sein wird.