31.10.2023

Jahrestagung der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft am Tagebau Garzweiler

Thematisiert wurden unter dem Motto „Gärten und Gartenkultur Gestern – Heute – Morgen“ die unterschiedlichen Anforderungen an den Strukturwandel im Rheinischen Revier.

Jahrestagung der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft am Tagebau Garzweiler

Die Jahrestagung der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 (DGG) fand in diesem Jahr auf Einladung der Stiftung Schloss Dyck in Jüchen statt. Thematisiert wurden unter dem Motto „Gärten und Gartenkultur Gestern – Heute – Morgen“ die unterschiedlichen Anforderungen an den Strukturwandel im Rheinischen Revier. Der Bürgermeister der Stadt Jüchen und stellvertretende Verbandsvorsteher Harald Zillikens begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Gerade in unserer Region gilt es für den Braunkohleausstieg neue Perspektiven zu finden. Hierbei sind Klimaneutralität im Bauen, Ressourceneffizienz, Artenvielfalt in der Natur und der Ausbau erneuerbarer Energien wesentliche Aspekte.“

Pläne für IGA 2037 vorgestellt

Der Beitrag von Ursula Heinen-Esser, ehemalige NRW-Umweltministerin, zeigte die verbindende Klammer zur Natur-, Landschafts- und Regionalentwicklung im Braunkohletagebaugebiet Garzweiler auf. Sie skizzierte einen umfassenden Überblick der Entwicklungsmöglichkeiten für NRW in Verbindung von Landes- und Gartenschauen bis hin zu der geplanten Internationalen Gartenschau für das Jahr 2037 am Tagebau Garzweiler. Im Rahmen einer Exkursion lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Erläuterungen des Geschäftsführers des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler Volker Mielchen die geplanten Maßnahmen rund um den Tagebau vor Ort kennen.

Ebenfalls als Referenten an der Tagung teilgenommen haben darüber hinaus unter anderem der Geschäftsführer der IHK Niederrhein Jürgen Steinmetz sowie als Gastgeber Jens Spanjer, Vorstand Stiftung Schloss Dyck.