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Jüchen-Süd: Preisgericht zeichnet Entwürfe zum „Stadt-Teil der Zukunft“ aus

Städtebaulicher Planungswettbewerb des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler: Erster Preis für Octagon Architekturkollektiv Fenzlein Köpper Stapel Wiese gemeinsam mit studio.erde Landschaftsarchitekt / 13 Beiträge bewertet / Neuer Stadtteil für bis zu 3.000 Menschen auf rekultivierter Fläche des Tagebaus Garzweiler geplant / Informationen unter www.landfolge.de/juechen-sued

Der internationale Planungswettbewerb für den „Stadt-Teil der Zukunft Jüchen-Süd“ ist erfolgreich beendet: Das Preisgericht hat in seiner Sitzung einstimmig den Beitrag des Planungsteams „Octagon Architekturkollektiv Fenzlein Köpper Stapel Wiese“ und „studio.erde Landschafts­architekt“ mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Weitere Preisträger sind „bläser jansen partner“ gemeinsam mit „OTTL.LA Schöberl Hövelmann“ sowie „Karres en Brands“ mit Ania Sobiech auf dem 2. und 3. Platz.

Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher: „Große Resonanz“

„Die Resonanz auf den Wettbewerb war groß. Die einzigartige Chance, neu entstehende Lebensräume auf rekultivierten Landschaftsflächen zu gestalten, haben die beteiligten Teams mit viel Fachkenntnis und Kreativität ergriffen. Die Güte einzelner Arbeiten konnte dem hohen Anspruch eines Stadtteils der Zukunft gerecht werden“, so die Vorsitzendes des Preisgerichts Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher, Direktorin des Instituts für Städtebau und europäische Urbanistik an der RWTH Aachen.

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Bildzeile: Der erste Preis im städtebaulichen Wettbewerb für den Stadt-Teil der Zukunft Jüchen-Süd geht an das „Octagon Architekturkollektiv Fenzlein Köpper Stapel Wiese“, Leipzig, gemeinsam mit „studio.erde“ Landschaftsarchitekt Marcel Tröger aus Berlin. Quelle: Octagon Architekturkollektiv Fenzlein Köpper Stapel Wiese, Leipzig, mit studio.erde Landschaftsarchitekt, Marcel Tröger, Berlin

 

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Braunkohle: Leitentscheidung schafft verlässliche Rahmenbedingungen
für Gestaltung der Zukunft am Tagebau Garzweiler

Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler: Leitentscheidung der Landesregierung zum Braunkohleausstieg 2030 bildet eine gute Grundlage für die bereits angelaufenen Projekte

Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler begrüßt die Verabschiedung der neuen „Leitentscheidung Braunkohle“ der Landesregierung NRW zum Ausstieg aus der Braunkohle zum Jahr 2030. Die Leitentscheidung bringt für die Kommunen und die Menschen am Tagebau Garzweiler mehr Verbindlichkeit und Sicherheit. „Die jetzige Leitentscheidung ist ein wichtiger Schritt für verlässliche Rahmenbedingungen bei der Gestaltung der Folgelandschaften und in der Rekultivierung. Unsere Mitgliedskommunen brauchen Klarheit, die Menschen vor Ort eine positive Perspektive. Beides lässt sich auf dieser Grundlage nun zügig weiterentwickeln“, so Dr. Gregor Bonin, Verbandsvorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler.

Breiter Beteiligungsprozess für Bewältigung der Zukunftsaufgaben
Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler hatte sich seit November 2022 im Beteiligungsprozess zur Ausgestaltung der neuen Leitentscheidung Braunkohle fachlich stark engagiert, da der Fokus der Leitentscheidung auf dem Raum des Tagebaus Garzweiler und den Konsequenzen aus dem beschleunigten Braunkohleausstieg für die dortigen Kommunen lag. Die vorherige Leitentscheidung stammte aus dem Jahr 2021 und sah noch den Kohleausstieg im Jahr 2038 vor.

Die sechs so genannten Entscheidungssätze der Leitentscheidung spiegeln in vielen Aspekten bereits die Grundlagen der Arbeit des Zweckverbandes wider. Räumlich müssen Konzepte – beispielsweise für Landwirtschaft, Siedlungs- und Gewerbe-, Natur- und Landschaftsentwicklung sowie die Infrastruktur – nun in großem Umfang angepasst werden. Bedeutsam ist neben dem festgelegten zeitlichen und räumlichen Ende der Umsiedlungen insbesondere die Entwicklung des Restsees westlich der A44n für vielfältige Nutzungen. Die Befüllung des Sees ist in der Leitentscheidung für die nächsten 40 Jahre nach Beendigung des Tagebaus vorgesehen. Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler: „Endlich können wir die Planung des 2.200 Hektar großen Sees konkret angehen. Kommendes Jahr werden wir gemeinsam mit vielen Akteuren in der Region den Masterplan dazu erarbeiten.“

Vollständige Presseinformation zum Download: NRW-Leitentscheidung Braunkohle – Stellungnahme Zweckverband

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Bildzeile:

Nach der Leitentscheidung der NRW-Landesregierung zum Braunkohleausstieg 2030: Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler wertet diese als gute Grundlage für die bereits angelaufenen Projekte für die Gestaltung des Strukturwandels im Tagebau Garzweiler (Luftbildaufnahme von 2023). Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler

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Ausstellung: Ergebnisse des Planungswettbewerbs Jüchen-Süd

Europaweiter städtebaulicher Wettbewerb ist abgeschlossen / Präsentation der Preisträger im Rathaus in Jüchen vom 26. September bis 6. Oktober 2023 / Neuer Stadtteil für bis zu 3.000 Menschen auf rekultivierter Fläche des Tagebaus Garzweiler geplant

In den vergangenen Monaten haben 13 Teams bestehend aus Stadtplanungsbüros sowie Landschaftsarchitektinnen und -architekten ihre Vorstellung eines neuen Stadtteils für Jüchen entwickelt. Jetzt liegen die Ergebnisse des europaweiten Planungswettbewerbs vor, den der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler in Abstimmung mit der Stadt Jüchen durchgeführt hat.

Offen für alle: Ausstellung im Rathaus von Jüchen
Ein Preisgericht unter Vorsitz von Professorin Christa Reicher von der RWTH Aachen bewertet die eingereichten Arbeiten. Der Jury gehören unter anderem Jüchens Bürgermeister Harald Zillikens sowie der Verbandsvorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler Dr. Gregor Bonin an.

Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Entwürfe kennenlernen: Vom 26. September bis zum 6. Oktober 2023 zeigt eine Ausstellung ausgezeichnete Entwürfe des neuen Stadtteils und eine Übersicht aller eingereichten Arbeiten. Der Eintritt zu der Ausstellung im Jüchener Rathaus ist frei und während der Öffnungszeiten des Rathauses möglich.

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Bildzeile: Luftaufnahme des Projektraums für den geplanten Stadtteil Jüchen-Süd. Foto: Zweckverband Landfolge Garzweiler/Klapproth

 

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Radtourenfahrt rund um die großen Tagebaugebiete

Eine Radtour rund um die drei großen Tagebaugebiete Garzweiler, Hambach und Inden: Die Radsportfreunde des SV Malefinkbach aus der Landgemeinde Titz bestreiten in diesem Jahr eine einzigartige Radtourenfahrt (RTF) durch das rheinische Braunkohlerevier. Partner ist unter anderem der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler.

Start der RTF ist am 2. September 2023 zwischen 9 und 12 Uhr in Titz. Die vier angebotenen Strecken reichen von 46 weitgehend flachen Kilometern für Freizeitradfahrerinnen und -radfahrer bis zu einer Länge von ambitionierten 158 Kilometern. Die Strecken sind so gestaltet, dass sie rund um die Tagebaue und zu den schönsten Aussichtspunkten führen. Dabei wird der Tagebau Garzweiler auf allen Fahrten einmal auf einer ausgeschilderten Route umrundet, bevor es auf den längeren Strecken auch Richtung Hambach und Inden geht.

Alle Informationen zur Veranstaltung, Strecken und Meldung unter www.svmalefinkbach.de auf der Internetseite des veranstaltenden SV Malefinkbach.

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Bildzeilen:
Mit dem Rad rund um den Tagebau Garzweiler und durch das Braunkohlerevier. Der SV Malefinkbach startet eine einzigartige Radtourenfahrt am 2. September 2023 – auch für Freizeitradler gut geeignet. Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler

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Förderung bewilligt: Exzellenzregion Nachhaltiges Bauen geht in eine neue Phase

Das Bundeswirtschaftsministerium hat weitere Fördermittel für den Strukturwandel im Zusammenhang mit dem Braunkohleausstieg bewilligt: Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, die Stadt Mönchengladbach sowie die Fachhochschule Aachen erhalten 5,3 Millionen Euro für die Entwicklung der „Exzellenzregion Nachhaltiges Bauen“. Im Rahmen des Projektes werden vier kommunale Bauvorhaben in Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen und Titz geplant sowie ein Kompetenznetzwerk entwickelt.

Dr. Gregor Bonin, Verbandsvorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler sowie Stadtdirektor und Beigeordneter für Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt in Mönchengladbach: „Gemeinsam planen wir Ressourcen schonende, klimaneutrale und gesunde Impulsbauten. Denn als Kommunen haben wir eine große Verantwortung, neue Gebäude und den Gebäudebestand nachhaltig zu entwickeln. Wie wir dies mit unseren Mitteln umsetzen können, erproben wir im Rahmen des Projekts. Der Strukturwandel bietet uns die Chance, Innovationen und Materialien in der Anwendung zu testen und Erfahrungen weiterzugeben. Davon profitieren nicht nur wir als Kommune, sondern auch die regionale Bauwirtschaft.“

Verschiedene Arbeitspakete des Projektes

Das Projekt zielt auch darauf ab, Planungs- und Bauprozesse für eine nachhaltige Bauweise zu gestalten und dadurch die Ressourcenwende in der Baubranche zu fördern. Das Lehr- und Forschungsgebiet Holzbau der FH Aachen am Fachbereich Bauingenieurwesen ist deshalb mit seinen drei Holzbauprofessoren Moorkamp, Peterson und Uibel und deren Mitarbeitenden als Projektpartner einbezogen.

Federführend koordiniert wird das Projekt vom Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler..

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Geplante Erinnerungsstätte Garzweiler: Ortstermin in rekultivierter Landschaft

Ortstermin in Jüchen: Der Bürgermeister der Stadt Jüchen Harald Zillikens, Bürgerinnen und Bürger aus der Interessengemeinschaft Garzweiler, Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und von RWE sowie Mitarbeiter des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler haben gemeinsam den Ort der geplanten Erinnerungsstätte Garzweiler besucht. Dabei haben sie auch den aktuellen Ausbaustand des künftigen Radweges parallel zur Autobahn 44n auf zwei Rädern „erfahren“.

Die Erinnerungsstätte Garzweiler ist seit acht Jahren in Eigeninitiative der Interessengemeinschaft in Planung, der Bau könnte bald in Angriff genommen werden. Die Stätte liegt als Ausflugs- und Rastpunkt ideal in der rekultivierten Landschaft des Tagebaus an dem entstehenden Radrundweg am Tagebau Garzweiler. Der Weg besitzt im Endausbau eine Länge von rund acht Kilometern und ist parallel zur Autobahn 44n dann die erste neue Nord-Süd-Verbindung auf der rekultivierten Fläche zwischen Jüchen im Norden und Titz sowie Bedburg im Süden des Tagebaus Garzweiler.

Vollständige Presseinformation zum Download: Ortstermin Erinnerungsstätte Garzweiler

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Bildzeilen:

Besondere Radtour in Jüchen: Der Bürgermeister der Stadt Jüchen Harald Zillikens, Bürgerinnen und Bürger aus der Interessengemeinschaft Garzweiler, Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und von RWE sowie Mitarbeiter des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler haben gemeinsam den Ort der geplanten Erinnerungsstätte Garzweiler besucht. Dabei haben sie auch den aktuellen Ausbaustand des künftigen Radweges parallel zur Autobahn 44n auf zwei Rädern „erfahren“. Im Bild unter anderem: Bürgermeister Harald Zillikens (links), der Leiter Produktion Tagebaue von RWE Dr. Markus Kosma (2. von links), Heinz-Dieter Königs von der Interessengemeinschaft Garzweiler (5. von links), Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler (4. von rechts). Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler

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Von links: Dr. Gregor Bonin, Verbandsvorsteher des Zweckverbands, Nordrhein-Westfalens Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer, Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier. Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler

 

 

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Rheinisches Radverkehrsrevier erhält zwei Millionen Euro Förderung

Die Entwicklung des Rheinischen Radverkehrsreviers geht mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen in die nächste Phase: Mit insgesamt zwei Millionen Euro fördert das Land die weiteren investitions­vorbereitenden Maßnahmen für den Aufbau eines überörtlichen Radwegenetzes im gesamten Rheinischen Braunkohlerevier mit seinen rund 2,4 Millionen Einwohnern. Als eines der ersten Strukturwandelprojekte im Rheinischen Revier hat das Radverkehrsrevier im SofortprogrammPLUS eine Zuwendung erhalten sowie zudem eine Förderung auf Grundlage des Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetzes NRW. Mit 1,12 Millionen Euro aus Strukturmitteln werden Machbarkeitsstudien für Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten gefördert, mit 816.600 Euro aus Landesmitteln das Netzwerkmanagement und die Koordination.

„Unser Ziel ist es, den Radverkehr als Mobilität der Zukunft deutlich auszubauen und als Alternative zum Auto zu ermöglichen“, sagt Nordrhein-Westfalens Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer.

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Mönchengladbach-Wanlo: Stele markiert Verlauf des Landschaftsbandes um den Tagebau

Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler hat eine weitere Stahlstele zur Markierung des entstehenden Landschaftsbandes rund um den Tagebau errichtet: Im Mönchengladbacher Stadtteil Wanlo steht in unmittelbarer Nähe des Tagebaus Garzweiler die inzwischen fünfte Stele, weitere rund um den Tagebau werden folgen.

„Wo derzeit noch Tagebau betrieben wird, entstehen parallel bereits neue Landschaften, neue Lebensräume und Schritt für Schritt auch neue Infrastruktur. Wir planen in den kommenden Jahren, das direkte Tagebauumfeld mit einem Rundweg zu einem besonderen Erlebnis für die Menschen auszubauen“, so Verbandsvorsteher und Mönchengladbachs Stadtdirektor Dr. Gregor Bonin.

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Presseinformation Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler Stele Landschaftsband Wanlo 22062023

Pressefoto Bürgerschaft (Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler)

Pressefoto (Im Bild von rechts Dr. Gregor Bonin, Stadtdirektor von Mönchengladbach und Verbandsvorsteher des Zweckverbands, die Verantwortliche der RWE Power für Regionalinitiativen Sara Hassel sowie Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbandes. Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler).

 

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Offener Brief zur Rheinwassertransportleitung

Erkelenz, 23. Juni 2023.

Die zehn Mitgliedskommunen der Tagebauumfeld­organisationen Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler und NEULAND HAMBACH haben sich in einem offenen Brief an den Bürgermeister der Stadt Dormagen Erik Lierenfeld gewendet. Das Schreiben wurde parallel an die Fraktionen des Rates der Stadt Dormagen versendet. Anlass für den offenen Brief ist die geplante Rheinwassertransportleitung zur Befüllung der Tagebaugebiete nach Ende der Tagebaue Hambach und Garzweiler und das diesbezüglich laufende Braunkohleänderungsverfahren.

Unterzeichnet haben den Brief für die Stadt Mönchengladbach der Verbandsvorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler Dr. Gregor Bonin, die Bürgermeister der Städte Elsdorf, Erkelenz, Grevenbroich, Jüchen, Jülich und Kerpen sowie die Bürgermeister der Gemeinden Merzenich und Niederzier und der Landgemeinde Titz.

Den offenen Brief finden Sie hier:

Offener Brief von Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler und Neuland Hambach zur Rheinwassertransportleitung

 

 

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Tagebauseen im Rheinischen Revier: Nutzung von Wasser des Rheins zwingend erforderlich

Mit dem geplanten Ausstieg aus der Braunkohle­verstromung im Jahr 2030 erhält die Planung der Rekultivierung eine große zeitliche Priorität. Bereits seit den 1990er Jahren sieht die Braunkohlenplanung des Landes Nordrhein-Westfalen auch für den Tagebau Garzweiler die Schaffung eines Sees vor. Gleiches gilt für die beiden weiteren großen Tagebaugebiete Inden und Hambach. Die Entstehung eines Sees ist generell die zwangsläufige Folge der Braunkohle­förderung, wenn die verbleibende Mulde nicht vollständig mit Abraum verfüllt werden kann.

Positive Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in der gesamten Region

Von den Tagebauseen wird die gesamte Region profitieren. Eingebettet in eine nachhaltig gestaltete Rekultivierung, werden sie die Landschaft bereichern. Vor dem Hintergrund der laufenden Beteiligung im Änderungsverfahren für die Planung der Rheinwassertransportleitung weist der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler darauf hin, dass für den Tagebau Garzweiler die Befüllung mit Wasser aus dem Rhein landschaftsplanerisch absolut sinnvoll, wasserwirtschaftlich erforderlich und ohne Alternative ist. Nur so ist eine nachhaltige Befüllung des Tagebausees mit standsicheren Böschungen und guter Wasserqualität zu gewährleisten sowie ein ausgeglichener Grundwasserhaushalt überhaupt binnen Jahrzehnten wieder herstellbar. Würde man nur auf den Wiederanstieg des umgebenden Grundwassers setzen, wäre der See erst nach Jahrhunderten herzustellen. Dies hätte hohe Umweltrisiken, Kosten und Nachteile für die Anrainer zur Folge.

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Bewerbung für Wettbewerb Stadt-Teil der Zukunft Jüchen-Süd läuft

Durch die Rekultivierung der Flächen des Tagebaus Garzweiler ergibt sich neuer Raum für landschaftliche und städtebauliche Entwicklungen. Zu diesen Entwicklungen zählt der Plan eines neuen Stadtteils für Jüchen. Ziel des jetzt im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Wettbewerbs ist es, ein visionäres, städtebauliches und landschaftsplanerisches Konzept mit Entwicklungsperspektiven für Hochbau und Freiraum zu erhalten. Dabei wird zunächst mit der Erstellung eines Rahmenplans ein informelles Instrument für die Verankerung des Projektes in der Strukturwandelförderung angestrebt.

Bewerbungsschluss ist der 9. Mai 2023. Das Bewerbungsformular ist unter www.landfolge.de/downloads abrufbar.

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Erneuerbare Energien: Innovationspark erhält weitere Fördermittel

Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, die TH Köln und das Wuppertal Institut haben für die weitere Entwicklung des Projekts „Innovationspark Erneuerbare Energien“ Fördergelder erhalten: Das Strukturwandelprojekt mit einer Laufzeit von vier Jahren hat ein Volumen von insgesamt 1,94 Millionen Euro und wird von Bund und Land mit Fördermitteln unterstützt.

Kernidee ist es, die neu entstehende Landschaft im Tagebau Garzweiler für erneuerbare Energien im Einklang mit anderen Nutzungen zu nutzen. In einem integrierten System soll Energie unmittelbar vor Ort erzeugt, gespeichert und verwendet wird – und das im großen Stil. Dabei sollen innovative technologische Konzepte realisiert werden. Dies wird auf Flächen in der Tagebaufolgelandschaft Garzweiler südlich der Bundesautobahn (BAB) 46 sowie östlich und westlich der BAB 44n geschehen, die rekultiviert sind oder sich aktuell in der Rekultivierung befinden.

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Stadtentwicklung in Jüchen: Symposium zum „Stadt-Teil der Zukunft“

Die Tagebaufolgelandschaft bietet neue Chancen für die Stadtentwicklung von Jüchen. Ein Projekt, das dabei herausragende Bedeutung besitzt, ist die Planung eines Stadtteils für Wohnen, Dienstleistung und Erholung in der neuen Landschaft südlich der Kernstadt mit ihrem Bahnhof. Aktuell bereitet der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, dessen Gründungsmitglied die Stadt Jüchen ist, ein städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb für das kommende Jahr vor, dessen Gegenstand der „Stadt-Teil der Zukunft“ sein wird. Bereits jetzt wollen Stadt und Verband gemeinsam mit der Bürgerschaft und Fachleuten in den Austausch einsteigen, was die Ziele für einen klimaneutralen Stadtteil der Zukunft sein sollten. Das Symposium Stadtentwicklung Jüchen-Süd bietet dazu am 30. November 2022 im Haus Katz eine erste Gelegenheit.

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Innovation Valley Garzweiler: Startschuss für Strukturwandelprojekt

Das interkommunale Strukturwandel­projekt „Innovation Valley Garzweiler“ nimmt Fahrt auf: Unter Federführung des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler zielt das Projekt in den kommenden Jahren bis 2026 darauf ab, die regionale Wirtschaft mit dem entstehenden Zukunftsraum nach Beendigung des aktiven Tagebaus zu vernetzen. Die neu entstehenden Flächen können dabei als große Demonstrationsräume für Innovationen und zukunfts­weisendes Wirtschaften genutzt werden.

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Zweckverband wächst: Beitritt von Grevenbroich beschlossen

Die Verbandsversammlung des interkommunalen Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler hat der Aufnahme der Stadt Grevenbroich zum Jahr 2023 zugestimmt. Der Verband wurde 2017 von den Tagebauanrainerkommunen Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen und Titz gegründet. Mit dem Beitritt Grevenbroichs leben nun über 400.000 Menschen im Gebiet des Verbands. Zentrale Aufgaben des Verbandes ist die Gestaltung der Folgelandschaften des Tagebaus in Verbindung mit ihrer Umgebung vor dem Hintergrund des Strukturwandels, der mit dem Ausstieg aus der Braunkohlenverstromung verbunden ist

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Dokumentationszentrum Tagebau Garzweiler: Preisgericht kürt Siegerentwurf

Das Projekt eines Dokumentationszentrums zum Tagebau Garzweiler geht in die nächste Phase: Das Preisgericht des internationalen Architekturwettbewerbs hat in seiner Sitzung in Erkelenz einstimmig das Planungsteam von DKFS architects (London/Hürtgenwald) und RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten (Bonn) mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

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Illustration des Siegerentwurfs (Quelle: DKFS/RMP):
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Innovation Valley Garzweiler: Wichtiges Projekt des Strukturwandels erhält weitere Förderung

Projekt unter Federführung des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler / 3,8 Millionen Euro Förderung durch Bundeswirtschaftsministerium und Land NRW / Planungen rund um Folgelandschaften des Tagebaus Garzweiler erhalten weiteren Schub / NRW-Wirtschaftsministerium sieht hervorragendes Potenzial für Innovationen

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Rheinisches Revier: Auszeichnung für gesamtregionales Radverkehrskonzept

„Plan F Award“ in Aachen verliehen: Gemeinsames Projekt für die Stadt Mönchen­gladbach, die Städteregion Aachen, die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie den Rhein-Kreis Neuss und den Rhein-Erft-Kreis / Federführung beim Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler / www.radverkehrsrevier.de

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Innovation Valley Garzweiler: Auftaktveranstaltung zu Erfolgsfaktoren für die Transformation

„Wirtschaft und Innovation – Erfolgsfaktoren für Transformation“: Das interkommunale Strukturwandelprojekt Innovation Valley Garzweiler lädt insbesondere Unternehmen aus Mönchengladbach, dem Rhein-Kreis Neuss sowie dem Kreis Heinsberg am 22. März 2023 zur Auftaktveranstaltung für die Projektarbeit der kommenden Jahre ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung im Hugo Junkers Hangar am Flughafen in Mönchengladbach ist kostenfrei. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Institutionen und Organisationen werden erwartet.

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Foto: noi! Event & Catering GmbH & Co. KG

 

 

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Stellungnahme zu Berichterstattung über Restsee-Planungen

Die Schaffung eines Sees bei der Gestaltung der Folgelandschaft des Braunkohletagebaus Garzweiler steht nach geltendem rechtlichen Rahmen außer Zweifel. Daran ändern weder die aktuelle Dürre noch die Herausforderung des Klimawandels etwas.

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Zweckverband fördert nachhaltige Mobilität durch Über-gabe von Lastenfahrrädern

Zwei moderne E-Lastenfahrräder, gebaut und hergestellt von der in Erkelenz ansässigen Firma Fahrradtechnik Kemper, wurden jetzt durch den Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler der Dorfgemeinschaft Wanlo zur Nutzung übergeben.

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Zweckverband LANDFOLGE erhält Landespreis für innovative interkommunale Zusammenarbeit

Am 28. März 2022 nahmen Vertreter der Verbandskommunen und des Zweckverbands den „Landespreis für innovative interkommunale Projekte“ in der Kategorie „Umwelt, Planung & Infrastruktur“ entgegen.

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Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier: Meilenstein auf dem Weg zu einer Mobilitätsregion der Zukunft

Bei der hybriden Abschlussveranstaltung des Projektes „Gesamtregionales Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier“ am 15.12.2021 in der Stadthalle Erkelenz wurde die Vision eines Radverkehrsnetzes für das Rheinische Revier vorgestellt.

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Zweckverband treibt mit Projekten Strukturwandel in der Zukunftsregion Garzweiler voran

Bei der 7. Verbandsversammlung ging es neben dem Haushaltsentwurf 2022 um die Verabschiedung des „Grobkonzepts Straßenverkehrsnetz“ für den Bereich Garzweiler sowie den Beschluss der Konzeptstudie „Innovationspark Erneuerbare Energien“.

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Konzeptstudie legt Grundstein für die Weiterentwicklung zur Energielandschaft der Zukunft

Gemeinsam mit der TH Köln, dem Wuppertal Institut und dem Kölner Planungsbüro Jung Stadtkonzepte hat der Zweckverband ein strategisches Konzept für die Entwicklung von Erneuerbaren Energien in der Bergbaufolgelandschaft des Tagebaus Garzweiler erarbeitet.

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Landschaftsband: Umgestalteter Kreisverkehr bei Jackerath wurde eingeweiht

Am Donnerstag, den 22. Juli 2021 weihte der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler den neu gestalteten Kreisverkehr in Jackerath ein.

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Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier nimmt konkretere Formen an

Das Rheinische Revier hat sich das Ziel gesetzt, Modellregion für nachhaltige Mobilität zu werden. Der Radverkehr spielt in diesem Zusammenhang, insbesondere auch für Alltagsverkehre und über mittlere Entfernungen, eine wichtige Rolle.

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Lastenfahrrad für Hochneukirch übergeben

Ein modernes E-Lastenfahrrad wurde jetzt durch den Zweckverband an die Stadt Jüchen für die Nutzung durch die Grundschule und die Kitas in Hochneukirch übergeben.

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Landschaftsband: „Hang zum Blühen“ wurde bei Naturspaziergang eingeweiht

Am Mittwoch, den 9. Juni 2021 organisierte der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler einen Naturspaziergang auf einer Grünfläche an der Grubenrandstraße in Jüchen.

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Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler diskutiert Idee einer Internationalen Gartenschau (IGA) rings um den Tagebau Garzweiler

Die Entwicklung einer Zukunftsvision für die Landschaft rings um den Tagebau Garzweiler ist eine der zentralen Aufgaben des Zweckverbandes.

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Lanschaftsband: Zweckverband LandFOLGE weiht weitere Stele in Kückhoven ein

Im Rahmen einer kleinen Feier weihte der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler die inzwischen vierte Stele des „Landschaftsbandes“ rund um den Tagebau Garzweiler ein. 

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Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier: Lenkungskreis holt sich Anregungen in Antwerpen

Im Rahmen des Projektes „Gesamtregionales Radverkehrskonzept für das Rheinische Revier“ machte der Lenkungskreis eine Exkursion in die Provinz Antwerpen.

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Verbandsversammlung beschließt engere Zusammenarbeit mit der Stadt Grevenbroich

Am Mittwoch, den 26. Mai 2021, fand die mittlerweile 6. Verbandsversammlung des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler in der Erkelenzer Stadthalle statt. Die Sitzung wurde vom Vorsitzenden der Verbandsversammlung, Herrn Martin Heinen, geleitet.

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Stadtteilentwicklung Jüchen-Süd: Beteiligung der Bürgerschaft

Die entstehenden Tagebaufolgelandschaften bieten in Jüchen neue Perspektiven der Stadtentwicklung. Bereits Ende des vergangenen Jahres haben Jüchens Bürgermeister Harald Zillikens und der Geschäftsführer des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler Volker Mielchen über die Ideen und Planungen für einen neuen Stadtteil südlich von Kernstadt und Bahnhof informiert. In die weiteren Planungen eines neuen Stadtteils für Wohnen, Dienstleistung und Erholung sollen die Meinungen und die konkreten Anregungen der Bürgerschaft einfließen: Ab sofort steht unter der Internetadresse www.umfrageonline.com/c/Beteiligung-Juechen-Sued ein Fragebogen zur Verfügung, mit dem sich alle Bürgerinnen und Bürger auf einfache Weise an dem laufenden Prozess beteiligen können.

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Dörfer rings um den Tagebau Garzweiler rücken näher zusammen

Eine Radexkursion durch die Dörfer rings um den Tagebau Garzweiler sowie ein Abschluss-Workshop in der Erkelenzer Stadthalle bildeten den Abschluss des zweijährigen Projekts „Aktionsnetzwerk Zukunftsdörfer“.

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