Mobilitätstag in Mönchengladbach

Mobilitätstag in Mönchengladbach
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Mobilitätstag in Mönchengladbach

 

Mobilität neu gestalten

Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler nutzte den diesjährigen Mobilitätstag in Mönchengladbach, um regionale Projekte vorzustellen. Als verantwortliche Projektmanagerin stellte Teresa Eickels den Bürgerinnen und Bürgern die Pläne des gesamtregionalen Radverkehrskonzeptes vor, das unter Federführung des Zweckverbandes entwickelt wurde. Es umfasst räumlich neben der kreisfreien Stadt Mönchengladbach die Städteregion Aachen, die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen sowie den Rhein-Kreis-Neuss und den Rhein-Erft-Kreis. In dieser Region leben rund 2,4 Millionen Menschen. Bei dem Projekt geht es um die Gestaltung eines regionalen Radverkehrsnetzes für den Alltagsverkehr von mehreren hundert Kilometern Länge bis ins Jahr 2040. Auch verschiedene Radschnellverbindungen mit Anbindung von Mönchengladbach sind in der Planung. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Lastenräder im Leihsystem

Darüber hinaus fanden sich in der – an diesem Tag autofreien – Bismarckstraße zahlreiche Lastenräder wieder. Sie stehen für eine neue Form der Nahmobilität im Alltag, die den Verzicht auf das Auto ermöglichen. Auch am Stand des Zweckverbandes konnten sich Bürgerinnen und Bürger über ein solches Angebot informieren. Der Grund: Ein Schwerpunkt des inzwischen umgesetzten und abgeschlossenen Projektes „Aktionsnetzwerk Zukunftsdörfer“ war die Etablierung von Lastenfahrrädern in den beteiligten Dörfern, die kostenfrei ausgeliehen werden können – so auch im Mönchengladbacher Stadtteil Wanlo. Das Projekt stärkt Dörfer und Stadtteile im Gebiet des Zweckverbandes, die besonders vom Strukturwandel durch den Tagebau Garzweiler betroffen sind.

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