IBTA Symposium in Erkelenz
IBTA-Konzept öffentlich vorgestellt
Vor 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat Dr. Reimar Molitor als geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Region Köln/Bonn im Rahmen eines Symposiums in der Erkelenzer Stadthalle das Konzept einer Internationalen Bau- und Technologieausstellung (IBTA) im Rheinischen Zukunftsrevier präsentiert. Die IBTA soll dem Strukturwandel eine klare Ausrichtung und besondere Ambition geben. Die Tagebau- und Kraftwerksstandorte sollen dabei eine besonders wichtige Rolle spielen.
Breiten Zuspruch für das vorgestellte Konzept, das für die Zukunftsagentur Rheinisches Revier entwickelt wurde, gab es aus verschiedenen NRW-Landesministerien. Drei zentrale Meilensteine der Präsentation prägen das Konzept über die Laufzeit der IBTA: 2026 im Bereich des Tagebaus Inden, 2032 Hambach und schließlich 2038 Tagebau Garzweiler sollen diese als „exPOSITIONs-Gelände“ angelegt werden.
IBTA und IGA im Zusammenspiel
Der Zweckverband LANDFOLGE unterstützt von Beginn an aktiv die Idee einer IBTA. Als Mitglied im Arbeitskreis der IBTA erläuterte Volker Mielchen (im Bild zweiter von rechts), Geschäftsführer des Zweckverbandes Landfolge Garzweiler, die parallel laufenden Entwicklungen einer Idee, im Schwerpunktraum des Verbandsgebietes des Zweckverbandes eine Internationale Gartenausstellung zu veranstalten. „Die exPOSITION 2038 soll im Schulterschluss mit der Internationalen Gartenschau IGA 2037 im Bereich der LandFolge Garzweiler stattfinden und dort einen Ort schaffen, der für den Raum ikonisch werden wird, – eine Art „Eden Project“ im Rheinischen Revier“, heißt es dazu im vorgelegten „Memorandum“.
Das IBTA-Memorandum ist online abrufbar.