
Erste Jahreskonferenz Radverkehr
Erste Jahreskonferenz im Rheinischen Radverkehrsrevier. Rund 80 Expertinnen und Experten aus dem gesamten Rheinischen Revier haben sich zur ersten Jahreskonferenz des Rheinischen Radverkehrsreviers in Alsdorf versammelt. Der Schwerpunkt der Konferenz lag auf der Vernetzung unterschiedlicher Akteure, dem Austausch zum aktuellen Stand des Projektes sowie auf Beispielen aus der Praxis. Erste Projektphase erfolgreich angelaufen Die weiteren Umsetzungsschritte im Projekt hin zu einem flächendeckenden Radwegenetz im gesamten Rheinischen Revier bildeten den Auftakt für den inhaltlichen Austausch. Dabei zeigte sich, dass der Bedarf konkreter Beratung und eines vertieften Wissenstransfers zwischen den verschiedenen Projektpartnern groß ist. Besonders geht es in der ersten Phase des Projektes darum, die bei der Planung und Umsetzung einzelner Schritte gesammelten Erfahrungen den anderen Projektbeteiligten und der Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen und auszutauschen. Volker Mielchen gab für den Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler als verantwortlicher Koordinierungsstelle des Projektes deshalb unter anderem einen Einblick in die interne Arbeitsstruktur, Beratungsmöglichkeiten und den laufenden Aufbau einer Kommunikationsplattform im Internet. Ziel ist die Schaffung eines fachlich fundierten „Revier-Netzwerks“ zum Thema in den kommenden Jahren. Ergänzt wurden die Überblicke zum Projekt selbst durch Einblicke in die aktuellen Planungen des Landesbetriebs Straßenbau NRW und in die laufenden Maßnahmen von go.Rheinland; letzteres betrifft insbesondere die Intermodalität und Schnittstellen […]

Preisverleihung „Stadt-Teil der Zukunft“
Preisverleihung zum „Stadt-Teil der Zukunft“. Im Jüchener Rathaus sind die Gewinner des städtebaulichen Planungswettbewerbs „Stadt-Teil der Zukunft Jüchen-Süd“ ausgezeichnet worden. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus der lokalen Politik sowie seitens der Stadtverwaltung waren auch die Bezirksregierung Köln, die Zukunftsagentur Rheinisches Revier sowie verschiedene ausgezeichnete Planungsteams vor Ort anwesend. Ausgezeichnet wurden nach einstimmigem Urteil der Jury die Beiträge des Planungsteams „Octagon Architekturkollektiv Fenzlein Köpper Stapel Wiese“ und „studio.erde Landschaftsarchitekt“ mit dem 1. Preis, „bläser jansen partner“ gemeinsam mit „OTTL.LA Schöberl Hövelmann“ sowie „Karres en Brands“ mit Ania Sobiech auf dem 2. und 3. Platz. Eine Anerkennung ging an Landschaftsarchitekt und Stadtplaner Prof. Dirk Junker. Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher, Vorsitzende des Preisgerichts, lobte den sehr innovativen Ansatz des Siegerentwurfs und die Vielfalt der Beiträge: „Die Resonanz auf den Wettbewerb war groß. Die einzigartige Chance, neu entstehende Lebensräume auf rekultivierten Landschaftsflächen zu gestalten, haben die beteiligten Teams mit viel Fachkenntnis und Kreativität ergriffen.“ Dr. Gregor Bonin, Verbandsvorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler, der den Wettbewerb ausgerichtet hat, ergänzte: „Der Wettbewerb hat gezeigt, dass in den Folgelandschaften des Tagebaus Garzweiler bereits heute Planungen für morgen und übermorgen erfolgreich angegangen werden können. In dem neuen Stadtteil kann sichtbar werden, wie wir in Zukunft klimaneutral wohnen, […]

NRW-Leitentscheidung Braunkohle
Zweckverband begrüßt NRW-Entscheid. Braunkohle: Leitentscheidung 2023 schafft verlässliche Rahmenbedingungen Das Landeskabinett von Nordrhein-Westfalen hat in seiner Sitzung am 19. September 2023 die Leitentscheidung 2023 „Meilensteine für den Klimaschutz, Stärkung der Versorgungssicherheit und Klarheit für die Menschen in der Region“ beschlossen. Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler begrüßt die Verabschiedung der neuen Leitentscheidung zum Ausstieg aus der Braunkohle zum Jahr 2030. Die Leitentscheidung bringt für die Kommunen und die Menschen am Tagebau Garzweiler mehr Verbindlichkeit und Sicherheit. „Die jetzige Leitentscheidung ist ein wichtiger Schritt für verlässliche Rahmenbedingungen bei der Gestaltung der Folgelandschaften und in der Rekultivierung. Unsere Mitgliedskommunen brauchen Klarheit, die Menschen vor Ort eine positive Perspektive. Beides lässt sich auf dieser Grundlage nun zügig weiterentwickeln“, so Dr. Gregor Bonin, Verbandsvorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler. Bedeutsam: Entwicklung des Restsees vorgesehen Die vorherige Leitentscheidung stammte aus dem Jahr 2021 und sah noch den Kohleausstieg im Jahr 2038 vor. Bedeutsam ist in der Leitentscheidung neben dem festgelegten zeitlichen und räumlichen Ende der Umsiedlungen insbesondere die Entwicklung des Restsees westlich der A44n für vielfältige Nutzungen. Die Befüllung des Sees ist in der Leitentscheidung für die nächsten 40 Jahre nach Beendigung des Tagebaus vorgesehen. Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler: „Endlich können wir die Planung des […]

Wettbewerbsergebnisse Jüchen-Süd
Ausstellung: Ergebnisse des Planungswettbewerbs Jüchen-Süd. In den vergangenen Monaten haben 13 Teams bestehend aus Stadtplanungsbüros sowie Landschaftsarchitektinnen und -architekten ihre Vorstellung eines neuen Stadtteils für Jüchen entwickelt. Jetzt liegen die Ergebnisse des europaweiten Planungswettbewerbs vor, den der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler in Abstimmung mit der Stadt Jüchen durchgeführt hat. Ein Preisgericht unter Vorsitz von Professorin Christa Reicher von der RWTH Aachen bewertet die eingereichten Arbeiten. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Entwürfe kennenlernen: Vom 26. September bis zum 6. Oktober 2023 zeigt eine Ausstellung ausgezeichnete Entwürfe des neuen Stadtteils und eine Übersicht aller eingereichten Arbeiten. Der Eintritt zu der Ausstellung im Jüchener Rathaus ist frei und während der Öffnungszeiten des Rathauses möglich. Ausstellung: Wettbewerb „Stadt-Teil der Zukunft Jüchen-Süd“ Preisträger und Wettbewerbsbeiträge des städtebaulichen Planungswettbewerb Rathaus der Stadt Jüchen, Am Rathaus 5 26. September bis 6. Oktober 2023 Eintritt während der Öffnungszeiten des Rathauses, der Eintritt ist frei. Informationen: www.landfolge.de/juechen-sued

Europäische Mobilitätswoche
Europäische Mobilitätswoche: im Zeichen der Kultur. Operette an drei öffentlichen Spielorten: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler unterstützt einzigartiges Projekt in Erkelenz Das diesjährige Motto der Europäischen Mobilitätswoche in NRW setzte die Stadt Erkelenz kreativ um: „Hallo Kultur – der öffentliche Raum als Bühne“. An drei verschiedenen Spielorten in der Stadt konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß genießen, kostenlos und unter freiem Himmel. Das Ensemble „Music to go“ mit seinen elf Künstlerinnen und Künstlern präsentierte das beliebte Stück in drei Akten. Für jeden Akt wechselten Ensemble und Publikum den Ort. Die weit über hundert Zuschauerinnen und Zuschauer fanden sich zunächst an der P+R-Station am Bahnhof ein. Weiter ging es zum Kölner Tor und anschließend zum Finale an das Alte Rathaus am Markt. Während der Pausen mussten selbstverständlich auch Technik und Bühnenausstattung die Spielorte wechseln. Dazu waren auch verschiedene Lastenräder im Einsatz. Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler unterstützte die Logistik mit Personal und einem Rad. Gefördert wurde das Projekt unter anderem vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

Erste Agri-PV-Anlage am Tagebau
Erste Agri-PV-Anlage am Tagebau Garzweiler. Der Ausbau der erneuerbaren Energien im direkten Umfeld des Braunkohletagebaus Garzweiler läuft weiter: Seit Juni 2023 errichtet RWE auf einer sieben Hektar großen rekultivierten Fläche eine Demonstrationsanlage zur Nutzung sogenannter Agri-Photovoltaik. Ziel solcher Anlagen ist es, die Erzeugung von Solarstrom mit landwirtschaftlichen Nutzungen zu kombinieren. Dazu werden drei verschiedene Varianten erprobt. Das Projekt wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, Partner im Projekt ist das Forschungszentrum Jülich. Nach Ansicht des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler ist die Errichtung der Anlage ein weiterer wertvoller Schritt zur Nutzung rekultivierter Flächen als „Reallabor“ für die Erprobung innovativer Technologien der Energieerzeugung. Hierauf zahlt auch das Projekt „Innovationspark Erneuerbare Energien“ ein. Neben einer Energielandschaft unter anderem mit Windkraftanlagen und der Erprobung von Agri-PV zählt als Teilprojekt auch die Entwicklung einer „Solarautobahn“ mit Windschutzanlagen an der BAB44n dazu – in unmittelbarer Nähe des jetzt entstehenden Projekts von RWE. Bildzeile (von links): RWE-Projektleiter Andreas Schulz, Frank Rock (Landrat Rhein-Erft-Kreis), Prof. Ulrich Schurr (Direktor des Instituts für Pflanzenwissenschaften am Forschungszentrum Jülich), RWE CEO Renewables Katja Wünschel, RWE-Vorstand Dr. Lars Kulik, Bedburgs Bürgermeister Sascha Solbach. Foto: RWE

Erfolgreiche Radtourenfahrt
Erfolgreiche Radtourenfahrt. 270 Radsportler bei Tour rund um die Tagebaugebiete Die Radtourenfahrt des SV Malefinkbach rund um die drei großen Tagebaugebiete Garzweiler, Hambach und Inden war in diesem Jahr ein voller Erfolg: 270 Radsportlerinnen und Radsportler absolvierten bei idealen Bedingungen eine der verschiedenen Touren. Die ausgeschilderten Routen führten auch zu verschiedenen eindrucksvollen Aussichtspunkten, so am Tagebau Garzweiler unter anderem zum Aussichtspunkt in Jüchen und zum Kraftwerk Frimmersdorf. Am Start und Ziel der Touren in Titz begrüßte Bürgermeister Jürgen Frantzen die Radlerinnen und Radler. Als Partner der Veranstaltung informierte der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler am Kraftwerksstandort Frimmersdorf an einem gemeinsamen Stand mit RWE unter anderem über die Arbeit des Verbandes und das Projekt des Rheinischen Radverkehrsreviers, das aktuell in der Umsetzung ist. Rückblick und Impressionen unter www.facebook.com/radsportsvmalefinkbach beim SV Malefinkbach.

Exkursion
Fachexkursion im Zeichen der Konversion industrieller Standorte. Vertreterinnen und Vertreter der Mitglieder des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler haben auf einer Fachexkursion verschiedene Projekte rund um die Konversion industrieller Flächen, Bio-Ökonomie sowie Landschaftskunst kennengelernt – alles Themen, die auch für die Folgelandschaften am Tagebau Garzweiler einen großen Stellenwert besitzen. Neben Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin nahmen die Bürgermeister der Mitgliedskommunen an dem Fachaustausch teil. Auch das Team des Zweckverbands nahm die Gelegenheit wahr, in Frankreich, Luxemburg und Deutschland von den Erfahrungen der innovativen Projekte zu lernen. Zu den Stationen der Exkursion gehörte der Bio Innovation Park in Rheinbach. Dort werden gemeinsam mit der Universität Bonn und Partnern aus der Wirtschaft grüne Technologien in der Landwirtschaft beispielsweise für Bau oder Papier- und Verpackungsindustrie mit positiven Effekten für den Umwelt- und Klimaschutz umgesetzt. Ehemaligen Stahlstandorte neu entwickelt Die Konversion großer – ehemaliger – Stahlstandorte in verschiedenen Projekt- und Umsetzungsstadien lernten die Fachleute im luxemburgischen Esch-Belval sowie im saarländischen Völklingen kennen. Hierbei wurde klar, welche gemeinschaftlichen Anstrengungen und Ressourcen – unter anderem an Zeit, Geld, Personal, Fläche – zur erfolgreichen Umsetzung von Strukturwandelprojekten erforderlich sind. Gleichzeitig zeigen die erfolgreichen Projekte in Luxemburg und im Saarland, welche vielfältigen Möglichkeiten für Wohnen, Gewerbe und Wirtschaft, Wissenschaft und […]

Radtourenfahrt 2023
Radtourenfahrt rund um die großen Tagebaugebiete. Eine Radtour rund um die drei großen Tagebaugebiete Garzweiler, Hambach und Inden: Die Radsportfreunde des SV Malefinkbach aus der Landgemeinde Titz bestreiten in diesem Jahr eine einzigartige Radtourenfahrt (RTF) durch das rheinische Braunkohlerevier. Partner der Veranstaltung ist erneut der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler mit seinen Mitgliedskommunen Mönchengladbach, Titz, Erkelenz, Grevenbroich und Jüchen. Zudem sind die Tagebauumfeldorganisationen „Indeland“ und „Neuland Hambach“ als Partner mit dabei. Ausgeschilderte Runde um den Tagebau Garzweiler Start der RTF ist am 2. September 2023 zwischen 9 und 12 Uhr die Primus-Schule in Titz, die Meldegebühren liegen zwischen 6 und 10 Euro. Die vier angebotenen Strecken reichen von 46 weitgehend flachen Kilometern für Freizeitradfahrerinnen und -radfahrer über 82 oder 112 Kilometer bis zu einer Länge von ambitionierten 158 Kilometern. Am Start, den Kontrollpunkten und dem Ziel ist für Verpflegung gesorgt. Alle Informationen zur Veranstaltung, Strecken und Meldung unter www.svmalefinkbach.de auf der Internetseite des veranstaltenden SV Malefinkbach.

Exzellenzregion Nachhaltiges Bauen
Förderung für „Exzellenzregion Nachhaltiges Bauen“. Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, die Stadt Mönchengladbach sowie die Fachhochschule Aachen erhalten 5,3 Millionen Euro für die Entwicklung der „Exzellenzregion Nachhaltiges Bauen“. Im Rahmen des Projektes werden vier kommunale Bauvorhaben in Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen und Titz geplant sowie ein Kompetenznetzwerk entwickelt. Verschiedene Arbeitspakete des Projektes Das Projekt zielt auch darauf ab, Planungs- und Bauprozesse für eine nachhaltige Bauweise zu gestalten und dadurch die Ressourcenwende in der Baubranche zu fördern. Federführend koordiniert wird das Projekt vom Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler. Der interkommunale Zweckverband ist darüber hinaus verantwortlich für die Planung von drei beispielhaften nachhaltigen Gebäuden und für den Aufbau eines Netzwerkes zum nachhaltigen Bauen in der Region und für die gesamte Branche. Schließlich umfasst die Arbeit des Zweckverbandes die Startphase zum Aufbau einer „Kompetenzagentur für ressourceneffizientes, kreislaufgerechtes und klimaschonendes Bauen“ im gesamten Rheinischen Braunkohlerevier. Konkret entwickelt Mönchengladbach im Projekt eine Kindertagesstätte. Die Berücksichtigung einer nachhaltigen, gesunden Bauweise und eine flexible Planung mit Baukastensystem sollen dabei im Vordergrund stehen. Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium sowie vom Land NRW gefördert.

Naturerlebnispfad Elsbachtal
Rekultivierung: Naturerlebnispfad Elsbachsteig eröffnet. Ein weiteres Rekultivierungsprojekt im Umfeld des Braunkohletagebaus Garzweiler ist jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich: RWE hat in Grevenbroich den Naturerlebnispfad Elsbachsteig vorgestellt. Zu den Gästen bei der Einweihung gehörten unter anderem der Bürgermeister von Jüchen und stellvertretende Verbandsvorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler Harald Zillikens sowie der Geschäftsführer des Verbandes Volker Mielchen. Der 3,2 Kilometer lange Weg ist als Erlebnispfad für die ganze Familie angelegt. Über ein Begleitheft oder eine Smartphone-App können Besucherinnen und Besucher die wieder hergestellte Natur entlang eines ausgeschilderten Lehrpfads erleben und dabei auf Wunsch an verschiedenen Stationen kleine Aufgaben lösen. Der Naturerlebnispfad wurde von der Kölner Studentin Lisa Merk im Rahmen ihrer Abschlussarbeit konzipiert. Umgesetzt wurde das Projekt durch die Forschungsstelle Rekultivierung von RWE. Startpunkt für eine Wanderung ist der Parkplatz an der Elfgener Dorfstraße in Grevenbroich nahe der Bundesstraße 59.

Ortstermin in Jüchen
Ortstermin an geplanter Erinnerungsstätte Garzweiler. Besondere Radtour in Jüchen: Der Bürgermeister der Stadt Jüchen Harald Zillikens, Bürgerinnen und Bürger aus der Interessengemeinschaft Garzweiler, Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und von RWE sowie Mitarbeiter des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler haben gemeinsam den Ort der geplanten Erinnerungsstätte Garzweiler besucht. Dabei haben sie auch den aktuellen Ausbaustand des künftigen Radweges parallel zur Autobahn 44n auf zwei Rädern „erfahren“. Die Erinnerungsstätte Garzweiler ist seit acht Jahren in Eigeninitiative der Interessengemeinschaft in Planung, der Bau könnte bald in Angriff genommen werden. Die Erinnerungsstätte liegt als Ausflugs- und Rastpunkt ideal in der rekultivierten Landschaft des Tagebaus an dem entstehenden Radrundweg am Tagebau Garzweiler. Der Weg besitzt im Endausbau eine Länge von rund acht Kilometern und ist parallel zur Autobahn 44n dann die erste neue Nord-Süd-Verbindung auf der rekultivierten Fläche zwischen Jüchen im Norden und Titz sowie Bedburg im Süden des Tagebaus Garzweiler. Im Bild oben unter anderem: Bürgermeister Harald Zillikens (links), der Leiter Produktion Tagebaue Dr. Markus Kosma (2. von links), Heinz-Dieter Königs von der Interessengemeinschaft Garzweiler, Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler (4. von rechts). Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler

Langer Tag der Region Köln/Bonn
Rekordbeteiligung beim Langen Tag der Region 2023. Doppelt war der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler beim diesjährigen „Langen Tag der Region“ – veranstaltet von der Region Köln/Bonn – vertreten: Mit dem Geschäftsführer Volker Mielchen als Referent führte eine der 14 Exkursionen zum Kraftwerk Frimmersdorf und anschließend zum Skywalk am Tagebau Garzweiler. Zudem war der Zweckverband bei dem anschließenden Empfang unter dem Motto „Region im Wandel“ mit einem Informationsstand im Bergheimer Schloss Paffendorf vertreten. Was folgt auf den Tagebau? Dabei zeigte sich: Das Interesse an der Gestaltung des Braunkohleausstiegs, dem damit verbundenen Strukturwandel und den Antworten auf die Frage, was auf den Tagebau folgt, ist in der Region sehr groß. So verzeichnete die bereits seit 2001 stattfindende Veranstaltung in diesem Jahr mit über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Rekordbeteiligung. Die Zukunft des Rheinischen Reviers und die Projekte des Zweckverbands standen auch im Zentrum der Gespräche, die am Informationsstand bis in die Abendstunden stattfanden und die Volker Mielchen mit den zahlreich vertretenen Repräsentantinnen und Repräsentanten der Kommunen, Verbände sowie der Politik auf regionaler und auf Landesebene führen konnte. Die Region Köln/Bonn ist beratendes Mitglied im Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler.

Zweite Fachtagung Zusammenhalt hoch 3
Zweite Fachtagung „Zusammenhalt hoch 3“. Austausch mit Bürgerschaft. Das Forschungs- und Praxisprojekt Zusammenhalt hoch 3 hat sich bei einer zweiten Fachtagung insbesondere mit den Möglichkeiten zur Belebung der Dörfer durch Initiativen für Dorfläden oder auch durch die Gestaltung von Dorfgemeinschaftshäusern beschäftigt. Zur Eröffnung der Tagung sagte der Geschäftsführer des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler Volker Mielchen (im Bild rechts): „Unser Ziel ist es, nicht nur Forschung voranzubringen, sondern auch aus der Praxis für die Praxis zu lernen.“ Entsprechend positiv sei die Beteiligung der Vertreterinnen und Vertreter aus Erkelenzer Ortschaften zu bewerten, die bei der Fachtagung ihre Ideen einfließen ließen. Der Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel (im Bild links) äußerte bei Eröffnung der Veranstaltung im Alten Rathaus in Erkelenz die Hoffnung, dass von den Ergebnissen des Projektes auch Initiativen über das Rheinische Revier hinaus in Deutschland lernen könnten. Denn andersherum stellten bei der Fachtagung Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Regionen Deutschlands ihrerseits Leuchtturmprojekte zur Wiederbelebung der Dorfgemeinschaft vor. Projekt verbindet Forschung und Praxis In dem Projekt „Zusammenhalt hoch drei“ arbeiten das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, die Stadt Erkelenz (mit der Gemeinde Merzenich als weiterer Partnerin) und der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler zusammen. Die Partner untersuchen und stärken die grundlegende Daseinsvorsorge für die […]

Stele eingeweiht
Landschaftsband Mönchengladbach-Wanlo: Stele des Landschaftsbandes eingeweiht Im Beisein von Vertreterinnen der RWE Power AG sowie der Bürgerschaft aus dem Mönchengladbacher Ortsteil Wanlo haben Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin und Geschäftsführer Volker Mielchen eine weitere Stele, die den Verlauf des Landschaftsbandes rund um den Tagebau markiert, eingeweiht. Einzigartige Zeugnisse des Tagebaus Die rund drei Meter hohen Stelen sind selbst einzigartig: Sie stammen aus der Werkstatt der Tagebautreiberin RWE Power AG und sind Reststoffe von erforderlichen Ersatz- und Austauschteilen für die Großmaschinen im Bergbau. Da die Platten der Witterung ausgesetzt sind, erhalten sie über die Zeit ihre rostige Oberfläche. Das Landschaftsband, dessen Bestandteil die Stelen sind, ist seit Gründung des Verbandes 2017 ein zentrales Projekt der Gestaltung der so genannten Tagebaufolgelandschaften. Entlang eines Rundwegs an der Tagebaukante werden unterschiedliche Landschaften mit vielfältigen, oftmals landwirtschaftlichen Nutzungen erlebbar. Schrittweise entsteht zudem ein neues Erholungsgebiet, nicht nur für die Stadt Mönchengladbach, sondern ebenso für Jüchen, Grevenbroich, Erkelenz und Titz. Bei der Einweihung waren Bürgerinnen und Bürger aus Wanlo ebenso anwesend wie die Verantwortliche für Regionalinitiativen der RWE Power Sara Hassel (im Bild mit Dr. Gregor Bonin rechts und Volker Mielchen).

Rheinisches Radverkehrsrevier erhält Förderung
Rheinisches Radverkehrsrevier: Minister Krischer zu Besuch. NRW-Verkehrs- und Umweltminister Oliver Krischer war zu Besuch beim Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, um sich mit Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Städte und Kreise über das Projekt des Rheinischen Radverkehrsreviers auszutauschen. Hintergrund des Ministerbesuchs war die Förderung des Landes für die investitionsvorbereitenden Arbeiten, die jetzt angelaufen sind: Das Land NRW unterstützt die Maßnahmen für den Aufbau eines überörtlichen Radwegenetzes im gesamten Rheinischen Braunkohlerevier mit zwei Millionen Euro. Von links: Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin, Verkehrsminister Oliver Krischer, ZRR-Geschäftsführer Bodo Middeldorf „Wichtiger Schritt zu leistungsfähigem Radverkehrsnetz“ „Unser Ziel ist es, den Radverkehr als Mobilität der Zukunft deutlich auszubauen und als Alternative zum Auto zu ermöglichen“, sagte Oliver Krischer bei seinem Besuch. „Ein engmaschiges und sicheres Radverkehrsnetz ist unverzichtbar, um dieses Ziel zu erreichen. Das Rheinische Radverkehrsrevier ist ein wichtiger Schritt hin zu einem leistungsfähigen Radverkehrsnetz in NRW. Es hat Vorbildcharakter für andere Projekte bundesweit.“ Koordiniert wird das Projekt des Rheinischen Radverkehrsreviers vom Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler. Der Verbandsvorsteher des Zweckverbands Dr. Gregor Bonin begrüßte den Minister gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier Bodo Middeldorf sowie dem Geschäftsführer des Zweckverbands Volker Mielchen. Räumlich umfasst das Radrevier neben der Städteregion Aachen die Stadt Mönchengladbach, die Kreise Heinsberg, […]

Erster Feierabendmarkt in Titz
Erster Feierabendmarkt in Titz. Beim ersten Titzer Feierabendmarkt hat auch der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler Flagge gezeigt: An einem gemeinsamen Stand mit der Tagebauumfeldorganisation aus Hambach präsentierte der interkommunale Zweckverband seine Arbeit – vertreten durch Geschäftsführer Volker Mielchen und Projektmanager Andreas Bräuer – und stand für Fragen und Anregungen aus der Bürgerschaft parat. Die Landgemeinde Titz ist Gründungsmitglied des Zweckverbands. Der Titzer Bürgermeister Jürgen Frantzen dankte bei der Eröffnung des Marktes allen engagierten Kräften, die den Feierabendmarkt zu einem Erfolg gemacht haben. Anlass für den ersten Feierabendmarkt war die Umgestaltung des Rathausvorplatzes und dessen Umbenennung in Wilhelm-Lieven-Platz. Lieven war über 25 Jahre von 1969 bis 1994 Bürgermeister der Gemeinde. Auch Staatssekretär Dr. Martin Berges aus dem NRW-Landwirtschaftsministerium gratulierte der Gemeinde zu der gelungenen Neugestaltung des zentralen Platzes im Ort.

Projektseite Jüchen-Süd
Internet: Neue Projektseite stellt den „Stadt-Teil der Zukunft“ Jüchen-Süd vor. Mit einer neuen Seite im Internet präsentiert der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler die laufenden Projektarbeiten für die Planungen eines „Stadt-Teils der Zukunft Jüchen-Süd“: Unter www.landfolge.de/juechen-sued finden sich ab sofort Informationen zum Projekt, das der Verband gemeinsam mit der Stadt Jüchen vorantreibt, und dem aktuellen Stand der Arbeiten. Schrittweise Stadtteilentwicklung Die Planungen für einen den neuen Stadtteil betreffen größtenteils die rekultivierten, ehemaligen Tagebauflächen südlich der Autobahn BAB 46. In der Nähe zum Bahnhof in Jüchen soll ein Stadtteil mit Wohn- und Lebensraum für bis zu 3.000 Menschen entstehen. Im Rahmen eines Planungswettbewerbs werden im Lauf des Sommers 2023 mehrere Büros an der spannenden Aufgabe arbeiten. Ergebnis des Wettbewerbs für Herbst geplant Bis Ende September 2023 soll zunächst ein städtebauliches und landschaftsplanerisches Konzept für die nachfolgende Entwicklung entworfen werden. Geplant ist, dass im Herbst 2023 bei einer Jurysitzung die eingereichten Arbeiten bewertet und ausgezeichnet werden. Auch werden die Arbeiten dann der Öffentlichkeit in einer Ausstellung präsentiert. Die Ergebnisse des Wettbewerbs und die daraus folgenden weiteren Entwicklungen werden auf der neuen Projektseite stets aktuell dargestellt. Foto: Ruth Klapproth

Verbandsversammlung: Ausblick positiv
10. Verbandsversammlung. Positiver Ausblick auf die kommenden Jahre. Die Mitglieder der Verbandsversammlung des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler haben bei ihrer zehnten Versammlung in Erkelenz einen detaillierten Überblick der anstehenden Planungen und Projekte erhalten. Gleichzeitig haben sie die Eckpunkte der Planungen für das kommende Geschäftsjahr 2024 gebilligt. Im Zentrum der Verbandsversammlung unter Leitung des Vorsitzenden Martin Heinen standen der Einblick in unterschiedliche Förderprojekte sowie die Planungen rund um eine mögliche Internationale Gartenausstellung 2037 im Tagebauumfeld. Das federführende Büro RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitektur erläuterte den aktuellen Zwischenstand im Projekt. Die Verbandsversammlung stimmte anschließend zu, die Durchführbarkeit weiter zu prüfen. Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin betonte, dass dies ergebnisoffen geschehe, warb aber persönlich erneut für das Projekt: „Eine Internationale Gartenausstellung ist sehr gut dazu geeignet, den Menschen in der Region eine positive Zukunftsperspektive zu eröffnen. Die Strahlkraft reicht dabei jedoch weit über unsere Region und das Rheinland hinaus.“ Als Geschäftsführer des Zweckverbands gab Volker Mielchen Einblicke in die weiteren Projekte des Verbandes, die größtenteils in den vergangenen Monaten in eine neue Phase getreten sind. Neu hinzu kommt die Entwicklung eines Projektes für die Stadt Grevenbroich, deren Vertreterinnen und Vertreter erstmals nach der Aufnahme zum Jahr 2023 an der Verbandsversammlung teilgenommen haben. Ausführliche Informationen auch […]

Reviervertrag 2.0 unterzeichnet
Neuer Reviervertrag zum vorgezogenen Braunkohleausstieg. Zahlreiche Vertreter aus Gremien des Zweckverbands anwesend. Mit der feierlichen Unterzeichnung des Reviervertrages 2.0 haben NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und zahlreiche weitere Ministerinnen sowie Minister der Landesregierung Nordrhein-Westfalens und Mitglieder der Gesellschafterversammlung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) den Startschuss für die Umsetzung des vorgezogenen Ausstiegs aus der Braunkohleverstromung gegeben. Die Region wird sich damit noch intensiver für einen erfolgreichen Strukturwandel engagieren, fordert aber gleichzeitig von Land, Bund und Europäischer Union unkompliziertere Förderinstrumente und massiv beschleunigte Verfahren. Anwesend bei der Unterzeichnung des Vertrages in Mönchengladbach waren zahlreiche Vertreter aus Gremien des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler. Alle Fotos: Tomas Rodriguez / ZRR Ministerpräsident Wüst sagte zu der neuen Vereinbarung: „Mit dem Kohleausstieg bis zum Jahr 2030 leistet das Rheinische Revier einen herausragenden Beitrag zum Klimaschutz. Die Region kann auf ein enormes Potenzial zurückgreifen, um den damit verbundenen Strukturwandel zu meistern und zur Blaupause für den erfolgreichen Wandel einer Industrieregion zu werden. Und sie kann sich dabei auf die Unterstützung von Bund und Land verlassen.“ Der Ministerpräsident weiter: „Im Revier ist bereits einiges erreicht, aber allen Partnern in Region, Land und Bund ist bewusst, dass wir noch besser, vor allem noch schneller werden müssen. In den kommenden […]

Online-Befragung Jüchen-Süd
Foto: Ruth Klapproth Ergebnisse: Online-Befragung zum „Stadt-Teil der Zukunft“ Jüchen-Süd Mehrere Monate hatten Bürgerinnen und Bürgern insbesondere in Jüchen die Gelegenheit, sich an einer Online-Befragung zur Gestaltung des geplanten, neuen Stadtteils südlich der Innenstadt und der Autobahn 46 zu beteiligen. Jetzt liegen die Ergebnisse der Befragung vor: Insgesamt nahmen 554 Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage teil, davon 90 Prozent nach eigenen Angaben mit Wohnsitz in Jüchen. Ausrichtung auf Familien Bei den Fragen zur grundsätzlichen Ausrichtung des geplanten Stadtteils auf einzelne Aspekte und Bevölkerungsgruppen sind einige Vorlieben und Wünsche der Befragten erkennbar: So halten es 48 Prozent der Teilnehmenden für sehr wichtig, dass das neue Stadtviertel auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern ausgerichtet ist. Weitere 38 Prozent halten dies für wichtig. Eine Ausrichtung auf Senioren halten dagegen 31 Prozent für sehr wichtig, weitere 47 Prozent für wichtig. Wünsche zu Verkehr und Infrastruktur Bezüglich der Verkehrsanbindung ist für fast 60 Prozent eine gute Erreichbarkeit des Bahnhofs sehr wichtig, 30 Prozent halten dies für wichtig, entsprechend 10 Prozent für (eher) unwichtig. Deutlich differenzierter ist das Bild bei der Frage nach einem autoarmen, verkehrsberuhigten Stadtteil: 37 Prozent halten dies für sehr wichtig, 34 Prozent für wichtig, dagegen 24 Prozent für unwichtig, […]

Aktuelle Stellenausschreibungen
Aktuell haben wir verschiedene Stellen für neue Projekte zu besetzen.

EnergyTech Innovation Night in Neuss
EnergyTech Innovation Night. Bereits seit 2017 bietet die EnergyTech Innovation Night die Bühne zur Präsentation und Diskussion über zukunftsweisende Technologien und Projekte aus dem Energiesektor. Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten die letzte Veranstaltung im Gare du Neuss, zu der die Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss und der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland geladen hatten. Bühne frei für Innovationspark Als Geschäftsführer des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler präsentierte Volker Mielchen das einzigartige Konzept des Innovationsparks Erneuerbare Energien Jüchen, das der Verband gemeinsam mit der TH Köln und dem Wuppertal Institut vorantreibt. Kernidee ist es, die neu entstehende Landschaft im Tagebau Garzweiler für erneuerbare Energien im Einklang mit anderen Nutzungen zu entwickeln. In einem integrierten System soll Energie unmittelbar vor Ort erzeugt, gespeichert und verwendet werden. Dabei werden innovative technologische Ansätze realisiert. Erst vor wenigen Wochen hat das Projekt eine weitere Förderung von knapp 2 Millionen Euro durch Bund und Land erhalten. Austausch mit zahlreichen Unternehmen der Branche Volker Mielchen nutzte die Innovationsveranstaltung zum Austausch mit zahlreichen Entwicklern und Anbietern innovativer Energiesysteme, deren Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und Energieeffizienz liegt. Auch der Landrat des Rhein-Kreises Neuss Hans-Jürgen Petrauschke sowie der Leiter der RWE-Braunkohlekraftwerke Karl-Heinz Stauten waren Referenten auf der Veranstaltung. RWE […]

Polis Convention 2023
Polis Convention Düsseldorf Im Zeichen des vorgezogenen Braunkohleausstiegs. Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler hat sich auch in diesem Jahr an der Polis Convention in Düsseldorf beteiligt. Auf der bundesweiten Messe für Stadt- und Projektentwicklung war der interkommunale Verband Partner des Gemeinschaftsstands der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR). Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung nutzten Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin und Geschäftsführer Volker Mielchen die Gelegenheit zum Austausch über aktuelle Fragen mit NRW-Heimat- und -Kommunalministerin Ina Scharrenbach sowie mit zahlreichen weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, von Verbänden und von Planungsbüros. Im Vordergrund standen dabei aktuelle Themen rund um den auf 2030 vorgezogenen Ausstieg aus der aktiven Braunkohleverstromung. Talkrunde der Tagebauumfeldorganisationen Zur Eröffnung der Messe diskutierte Volker Mielchen mit ZRR-Geschäftsführer Bodo Middeldorf, dem Geschäftsführer der Neuland Hambach Boris Linden und dem Regionalmanager der Entwicklungsgesellschaft Indeland Christian Wirtz aktuelle Themen des Strukturwandels im Rheinischen Revier. Volker Mielchen: „Der vorgezogene Kohleausstieg führt dazu, dass wir als Zweckverband Planungen anpassen müssen. Der Ausstieg hat aber eine viel größere Auswirkung für die Menschen und Unternehmen in der Region. Das gilt beispielsweise für wegfallende Arbeitsplätze ebenso wie für die Herausforderungen bei der verlässlichen, bezahlbaren Energieversorgung. Für die Dörfer, die nun erhalten bleiben, müssen eine Vision und neue Perspektiven erarbeitet […]

Transportleitung für Rheinwasser
Tagebauseen im Rheinischen Revier: Nutzung von Wasser des Rheins erforderlich. Mit dem geplanten Ausstieg aus der Braunkohleverstromung im Jahr 2030 erhält die Planung der Rekultivierung eine große zeitliche Priorität. Bereits seit den 1990er Jahren sieht die Braunkohlenplanung des Landes Nordrhein-Westfalen auch für den Tagebau Garzweiler die Schaffung eines Sees vor. Gleiches gilt für die beiden weiteren großen Tagebaugebiete Inden und Hambach. Die Entstehung eines Sees ist generell die zwangsläufige Folge der Braunkohleförderung, wenn die verbleibende Mulde nicht vollständig mit Abraum verfüllt werden kann. Positive Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in der gesamten Region Von den Tagebauseen wird die gesamte Region profitieren. Eingebettet in eine nachhaltig gestaltete Rekultivierung, werden sie die Landschaft bereichern. Vor dem Hintergrund der laufenden Beteiligung im Änderungsverfahren für die Planung der Rheinwassertransportleitung weist der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler darauf hin, dass für den Tagebau Garzweiler die Befüllung mit Wasser aus dem Rhein landschaftsplanerisch absolut sinnvoll, wasserwirtschaftlich erforderlich und ohne Alternative ist. Nur so ist eine nachhaltige Befüllung des Tagebausees mit standsicheren Böschungen und guter Wasserqualität zu gewährleisten sowie ein ausgeglichener Grundwasserhaushalt überhaupt binnen Jahrzehnten wieder herstellbar. Würde man nur auf den Wiederanstieg des umgebenden Grundwassers setzen, wäre der See erst nach Jahrhunderten herzustellen. Dies hätte hohe Umweltrisiken, Kosten und […]

Innovationspark
Erneuerbare Energien: Innovationspark erhält weitere Fördermittel. Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, die TH Köln und das Wuppertal Institut haben für die weitere Entwicklung des Projekts „Innovationspark Erneuerbare Energien“ Fördergelder erhalten: Das Strukturwandelprojekt mit einer Laufzeit von vier Jahren hat ein Volumen von insgesamt 1,94 Millionen Euro und wird von Bund und Land mit Fördermitteln unterstützt. Kernidee ist es, die neu entstehende Landschaft im Tagebau Garzweiler für erneuerbare Energien im Einklang mit anderen Nutzungen zu nutzen. In einem integrierten System soll Energie unmittelbar vor Ort erzeugt, gespeichert und verwendet werden – und das im großen Stil. Dabei sollen innovative technologische Konzepte realisiert werden. Dies wird auf Flächen in der Tagebaufolgelandschaft Garzweiler südlich der Bundesautobahn (BAB) 46 sowie östlich und westlich der BAB 44n geschehen, die rekultiviert sind oder sich aktuell in der Rekultivierung befinden. Zukunftsweisendes Konzept „Das Gelingen der Energiewende ist für das Rheinische Revier und seine wirtschaftliche Entwicklung elementar. Wir wollen durch den gezielten Ausbau erneuerbarer Energien im Verbandsgebiet dazu beitragen. Unsere Region ist traditionell auch eine Energieregion, und wir wollen es bleiben. Das allerdings klimaneutral, innovativ und umweltschonend“, betont Dr. Gregor Bonin, Verbandsvorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler.

IGA Garzweiler 2037: Positive Resonanz
IGA Garzweiler 2037: Beteiligung der Bürgerschaft mit positiver Resonanz Die Bevölkerung in Mönchengladbach, Erkelenz, Grevenbroich, Jüchen und Titz hatte in den vergangenen Wochen die Gelegenheit, die aktuellen Planungen zur Bewerbung um die Durchführung einer Internationalen Gartenausstellung (IGA) Garzweiler 2037 in der Tagebaufolgelandschaft und ihrem Umfeld kennenzulernen und eigene Vorstellungen in das Projekt einzubringen. Aktuell arbeitet der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler am Plan für eine Bewerbung für die IGA, die alle zehn Jahre in Deutschland durchgeführt wird. Derzeit wird die Machbarkeit in einer Studie untersucht. Die Studie wird gemeinsam mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, der ift Freizeit- und Tourismusberatung, Montenius sowie Runze & Casper erstellt. Sie dient als Entscheidungsgrundlage für die Bewerbung zur Ausrichtung der IGA bei der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft. Über eine Bewerbung soll noch im Jahr 2023 entschieden werden. Jetzt informierte das IGA-Planungsteam in Zusammenarbeit mit den Strukturwandelmanagerinnen und -managern der Kommunen vor Ort über das Projekt. Dabei nutzten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nicht nur die Möglichkeit zum Austausch mit den Fachleuten, sondern brachten auch ihre eigenen Ideen und Anregungen in den weiteren Prozess ein. Denn auf dem Weg zur IGA 2037 spielen diese Anregungen eine wertvolle Rolle.

Erfolgreicher Start in die Arbeit
Erfolgreicher Start in die Arbeit: Auftaktveranstaltung zum Innovation Valley Garzweiler Rund 200 Gäste aus Wirtschaft und Unternehmen, von zahlreichen Verbänden und Institutionen sowie aus Politik und Wissenschaft nutzten die Chance, einen Blick hinter die Kulissen des Strukturwandelprojekts Innovation Valley Garzweiler zu werfen. Die Auftaktveranstaltung war bereits im Vorfeld ausgebucht. In den Hugo Junkers Hangar in Mönchengladbach hatten die Partnerinnen und Partner zum Thema „Wirtschaft und Innovation – Erfolgsfaktoren für Transformation“ geladen: Neben dem federführenden Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler sind die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach, die Wirtschaftsförderung Rhein-Kreis Neuss, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg sowie die ZENIT GmbH als Innovationsagentur des Mittelstandes und des Landes Nordrhein-Westfalen in dem Projekt engagiert. In den kommenden Jahren werden weitere regionale Veranstaltungen und Arbeitstreffen stattfinden. Volker Mielchen sagte als Geschäftsführer des Zweckverbands bei der Vorstellung des gesamten Projektes: „Die vielen guten Diskussionen in der Veranstaltung zeigen, dass es wichtig ist, Netzwerke über kommunale Grenzen hinweg zu knüpfen. Es war gut, dass dabei die Unternehmen mit ihren jeweiligen Bedürfnissen im Fokus standen.“ Er wünsche sich für die Arbeit der kommenden Jahre insbesondere, dass es gelänge, die Dynamik der Auftaktkonferenz jetzt in konkrete Prozesse und Projekte im Rahmen des Innovation Valley Garzweiler umzusetzen. Innovation Valley Garzweiler hat zunächst […]

Ausstellung Dokumentationszentrum
Werkstattgespräch: Ausstellung im Dokumentationszentrum des Tagebaus Garzweiler gestalten. Die Gestaltung des geplanten Ausstellungszentrums zum Tagebau Garzweiler in Erkelenz wird immer konkreter: Im Rahmen eines Werkstattgesprächs in Jüchen haben Vertreterinnen und Vertreter aus der Region die Gelegenheit genutzt, ihre Ideen und Vorstellungen in die Konzeption der Ausstellungsinhalte einzubringen. Geladen hatte der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler zu dem Austausch Menschen aus den umgesiedelten Dörfern am Tagebau Garzweiler. „Wir wollen die Entwicklung der Ausstellung weiter im Dialog gestalten. Denn das geplante Dokumentationszentrum richtet sich künftig nicht nur an Touristen und Ausflügler, sondern soll auch die Menschen rund um den Tagebau Garzweiler vor Ort erreichen“, so Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbandes. Landschaftsentwicklung mit vier Perspektiven erleben Beteiligt an dem jetzigen Werkstattverfahren zur Gestaltung der Ausstellungsinhalte sind neben den zahlreichen lokalen Akteuren als Expertinnen die wissenschaftliche Referentin beim Bundesverband Kultur, Natur und Heimat Dr. Annette Schneider-Reinhardt sowie Dr. Dagmar Hänel als Leiterin im Fachbereich Kultur und landschaftliche Kulturpflege des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) in Köln. Mit vier Perspektiven wird die Dauerausstellung das Thema der Landschaftsentwicklung beleuchten: „Landschaft und Landwirtschaft“, Landschaft und Wirtschaft“ mit dem Schwerpunkt auf Energiewirtschaft und Tagebau, „Siedlung und Kulturerbe“ einschließlich des großen Themas der Umsiedlungen sowie „Landschaft, Natur und Umwelt“. Das Dokumentationszentrum zum Tagebau […]

Beteiligung Jüchen-Süd
Stadtteilentwicklung Jüchen-Süd. Beteiligung der Bürgerschaft. Online-Befragung hier abrufbar. Das Rheinische Revier ist seit Jahrzehnten durch die Energiewirtschaft mit drei großen Tagebaugebieten geprägt. Mit dem Kohleausstieg 2030 rückt die Frage nach der Gestaltung von Zukunftsperspektiven in den Tagebaufolgelandschaften in den Mittelpunkt. Die Stadt Jüchen liegt verkehrsgünstig an der Autobahn 46 und der Bahnlinie von Mönchengladbach nach Köln und Bonn. Insbesondere die nach dem Tagebau entstehende Landschaft südlich des Bahnhofs bietet Möglichkeiten für eine Erweiterung der Stadt. Planungswettbewerb für neuen Stadtteil Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler und die Stadt Jüchen ergreifen gemeinsam diese Chance. Mit dem Wettbewerb „Jüchen-Süd: Stadt-Teil der Zukunft“ soll im Süden von Jüchen ein neues Stadtviertel geplant werden, das zum Wohnen, Erholen und Arbeiten einlädt. Der Stadtteil könnte ab den 2030er Jahren Wirklichkeit werden. Daher muss er schon heute zukunftsweisend und klimaneutral gedacht werden. Mit der Online-Umfrage möchten die Stadt Jüchen und der Zweckverband Ihre Vorstellungen und Erwartungen ermitteln. Die Befragung läuft bis zum 15. April 2023. Die Teilnahme an der Befragung ist anonym und dauert nur wenige Minuten. Die Ergebnisse sind jedoch im weiteren Planungsprozess wichtig: Sie geben den Projektbeteiligten des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler, der Stadt Jüchen sowie der künftig beteiligten Planerinnen und Planer wertvolle Hinweise darauf, unter welchen […]

Konferenz Innovation Valley Garzweiler
Ausgebucht! Die Auftaktveranstaltung für das Projekt „Innovation Valley Garzweiler“ ist mit mehr als 200 Anmeldungen ausgebucht. Hugo Junkers Hangar, Flughafenstraße 101, 41066 Mönchengladbach 22. März 2023 – 15 bis 18 Uhr Lernen Sie das Innovation Valley Garzweiler kennen. Werden Sie Teil eines einzigartigen Innovationsökosystems. Werfen Sie einen Blick in die Zukunft der Region. Das Programm im Überblick. Der Eintritt ist frei. Anmeldung per E-Mail erbeten an info@landfolge.de bis zum 15. März 2023. Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen und Ihre Organisation/Unternehmen mit. Wir treffen uns im Innovation Valley Garzweiler. Innovation Valley Garzweiler wird gemeinsam getragen von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mönchengladbach mbH, der Wirtschaftsförderung Rhein-Kreis Neuss, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg GmbH sowie der ZENIT GmbH als Innovationsagentur des Mittelstandes und des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Federführung des Projekts hat der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler. Fotos: noi! Event & Catering GmbH & Co. KG

IGA 2037: Beteiligung der Bürgerschaft
Internationale Gartenausstellung Garzweiler 2037 Beteiligung der Bürgerschaft zur geplanten Bewerbung Die Internationale Gartenausstellung 2037 (IGA) in den Landschaften, Städten und Orten rund um den dann stillgelegten Tagebau Garzweiler: Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler arbeitet mit seinen Mitgliedskommunen Mönchengladbach, Erkelenz, Grevenbroich, Jüchen und Titz am Plan für eine Bewerbung zu der Ausstellung. Die IGA würde mehrere Monate dauern und ein Motor für die gesamte Region werden. Bereits geplante Konzepte und Projekte könnten so besser umgesetzt werden. Gemeinsam werben die Bürgermeister der beteiligten Städte und Gemeinden deshalb für diese Idee. Bürgerschaft ist gefragt Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland könnten die Veränderungen in den Tagebaulandschaften 2037 erleben. Nur ein Beispiel: Mitte der 2030er Jahre hat gerade die Befüllung des rund 2.200 Hektar großen Sees begonnen – ein einzigartiges Schauspiel. Die IGA soll die Zukunftslandschaften zum Erlebnis machen und eine neue Perspektive für die Menschen in der Region schaffen. Gleichzeitig sollen in einem dezentralen Konzept alle Städte und Gemeinden rund um den Tagebau einbezogen werden. Verschiedene Schwerpunktstandorte und -themen sind geplant. Getreu dem Motto: Neue Lebensräume schaffen. Derzeit wird die Machbarkeit einer IGA 2037 in der Tagebaufolgelandschaft in einer Studie untersucht. Die Studie wird vom Zweckverband gemeinsam mit RMP Stephan […]

Garzweiler: Lust auf Zukunft – Podcast Revier.Geschichten Der Podcast zum Rheinischen Revier – Volker Mielchen im Gespräch mit Torsten Knippertz 2030: Der Ausstieg aus dem Braunkohletagebau im Rheinischen Revier steht bevor. Doch was kommt danach? Und wie können wir uns auf diese Zeit nach dem aktiven Tagebau vorbereiten? Genau diese Fragen haben sich die Städte Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen, Grevenbroich und die Landgemeinde Titz gestellt. Denn sie alle haben eines gemeinsam: Sie grenzen an den Tagebau Garzweiler. Gemeinsam tragen sie deshalb auch den Zweckverband Landfolge Garzweiler. In der neuesten Folge der Podcast-Serie „Revier.Geschichten“ spricht der Geschäftsführer des 2017 gegründeten Verbandes Volker Mielchen mit Moderator Torsten Knippertz über die Zukunft am nördlichsten der drei große Tagebaugebiete im Rheinischen Revier. Garzweiler: Lust auf Zukunft – Folge 14 der „Revier.Geschichten“ Zukunftspläne die nächsten für 50 Jahre Klar ist: An der Stelle des Tagebaus wird an zentraler Stelle ein mehr als 2.200 Hektar großer See entstehen. An seinem Ufer wird es Landwirtschaft geben und es werden neue Formen von Wohnen, Wirtschaften und Arbeiten entstehen. Doch diese Planungen reichen 50 Jahre in die Zukunft. Bis dahin wird bereits viel passieren. Ein konkretes Projekt für die nahe Zukunft ist beispielsweise ein 40 Kilometer langer Radweg rund um […]

Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt
Innovation Valley Garzweiler: Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt Im Rahmen eines Pressegesprächs ist in Mönchengladbach der Startschuss für das Strukturwandelprojekt Innovation Valley Garzweiler gefallen. Alle Projektpartner nutzten dabei die Chance, ihre Rolle in dem Projekt den anwesenden Medienvertretern vorzustellen: Harald Zillikens als Bürgermeister der Stadt Jüchen und stellvertretender Vorsteher des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler, Kreisdirektor Dirk Brügge für die Wirtschaftsförderung im Rhein-Kreis Neuss, David Bongartz, Prokurist der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach, Ulrich Schirowski, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg sowie Jürgen Schnitzmeier, Geschäftsführer von ZENIT, der Innovationsagentur des Mittelstandes und des Landes NRW. Dabei wurde deutlich, dass eine nachhaltige Stärkung des Wirtschaftraums rings um den Tagebau Garzweiler einen hohen Stellenwert hat. Für den Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, der das Projekt leitet, machte Geschäftsführer Volker Mielchen deutlich, dass sich jetzt erstmals die gesamte Region um den Tagebau Garzweiler als gemeinsamer Wirtschaftsraum versteht und vernetzt. Ein wichtiges Ziel sei es, eine Innovationsplattform für mittelständische Unternehmen zu schaffen und dabei Potenziale der neu entstehenden Landschaften und Standorte nach Beendigung des Braunkohletagebaus zu nutzen. Unter www.innovation-valley.de finden sich Informationen zum Projekt und den beteiligten Partnern. Das Projekt mit einem Budget von insgesamt 3,8 Millionen Euro wird mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW im Programm STARK […]

Internationale Gartenausstellung
IGA 2037: Gemeinsame Sitzung der Ratsmitglieder Auf Einladung des Zweckverbandes haben sich knapp 100 Mitglieder der Stadträte von Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen und Grevenbroich sowie des Gemeinderates von Titz zu einer gemeinsamen Veranstaltung in der Stadthalle Erkelenz getroffen. Anlass für das einzigartige interkommunale Treffen: die derzeit laufenden Überlegungen und Planungen für eine Internationale Gartenausstellung (IGA) 2037 in den Folgelandschaften rund um den Tagebau Garzweiler. Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin sagte bei der Veranstaltung: „Ein so faszinierendes Projekt wie eine Internationale Gartenausstellung lebt vom Rückhalt in der Region. Jetzt geht es darum, die Menschen, Macherinnen und Macher bei uns vor Ort für unser gemeinsames Projekt zu begeistern.“ Die Entscheidung zur Bewerbung um die Ausrichtung der IGA soll noch in diesem Jahr fallen. Die Bürgermeister der Verbandskommunen warben in kurzen Statement für die Durchführung der Gartenausstellung. Ziel ist es dabei, den Raum Garzweiler an verschiedenen Punkten für die Besucherinnen und Besucher zu erschließen. Im Zentrum befindet sich der künftige See, dessen Befüllung 2037 voraussichtlich gerade gestartet wurde. Nach der Präsentation des aktuellen Konzepts durch die beteiligten Büros RMP Stephan Lenzen und IFT Freizeit- und Tourismusberatung nutzten die Ratsmitglieder die Gelegenheit zu Diskussionen und auch dazu, erste eigene Ideen und Anregungen einzubringen. Dieser Beteiligungsprozess […]

Projektstart mit neuem Auftritt
Innovation Valley Garzweiler Projektstart mit neuem Auftritt Das Strukturwandelprojekt Innovation Valley Garzweiler startet in die Arbeit der kommenden Jahre mit einem neuen Auftritt und neuer Internetseite, unter www.innovation-valley.de abrufbar. Die Internetseite wird in den kommenden Jahren als wesentliche Plattform Schritt für Schritt erweitert und stellt stets aktuelle Informationen rund um Innovation Valley Garzweiler zur Verfügung. Gleichzeitig verfügt das Projekt jetzt über ein eigenes Logo, das die Arbeit als sichtbares und wiedererkennbares Zeichen in den kommenden Jahren ebenfalls begleiten wird. Prozess mit starken Partnerinnen und Partnern Was steckt hinter dem Projekt? Zusammen mit starken Partnerinnen und Partnern in der Region hat der Zweckverband einen Prozess angestoßen, in dem über die Zukunft diskutiert und Innovationen angestoßen werden. Im Oktober 2022 hat der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler den Förderbescheid für das Innovation Valley Garzweiler erhalten. Partner des Projekts sind die Wirtschaftsförderung Rhein-Kreis Neuss, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH, die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH sowie die ZENIT GmbH als Innovationsagentur des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Partner aus der Wirtschaft und Wissenschaft werden im Lauf des Projektes eingebunden. Ziel ist es, den Zukunftsraum der Tagebaufolgelandschaft Garzweiler mit der regionalen Wirtschaft zu vernetzen. In den kommenden Jahren werden zudem Planungs- und Machbarkeitsstudien zu verschiedenen Teilbereichen des Innovation […]

Grevenbroich neues Mitglied im Zweckverband
Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler startet ins neue Jahr mit Aufnahme einer neuen Verbandskommune: Zum interkommunalen Zweckverband gehört neben Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen und Titz seit dem 1. Januar 2023 auch die Stadt Grevenbroich.

Wettbewerbsdokumentation erschienen
Architekturwettbewerb Dokumentationszentrum Tagebau Garzweiler: Alle Beiträge im Überblick Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler hat für den geplanten Bau des Dokumentationszentrums Tagebau Garzweiler im Erkelenzer Ortsteil Holzweiler im Jahr 2022 mit großem Erfolg einen internationalen hochbaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb durchgeführt. Jetzt ist die Übersicht über den gesamten Architekturwettbewerb erschienen: Die 54-seitige Dokumentation stellt den Ablauf des Wettbewerbs sowie die mit den 15 eingereichten Arbeiten vor. Download.

Aktuelle Stellenausschreibungen
Aktuell haben wir verschiedene Stellen für neue Projekte zu besetzen.

„Stadt-Teil der Zukunft“
Veranstaltung des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler: Austausch von Fachleuten, Politik und interessierter Bürgerschaft zur geplanten Stadterweiterung Jüchen-Süd und der Tagebaufolgelandschaft

Auszeichnung für Radverkehrskonzept
„Plan F Award“ in Aachen verliehen

Zweckverband wächst um Grevenbroich
Die 9. Verbandsversammlung hat einstimmig die Erweiterung des interkommunalen Zweckverbands um Grevenbroich beschlossen.

Dokumentationszentrum Tagebau Garzweiler: Ausstellung mit Entwürfen eröffnet
Ausstellung im Rathaus Erkelenz zeigt Entwürfe für Dokumentationszentrum

Kohleausstieg: IHK Mittlerer Niederrhein und Partner schreiben an Abgeordnete
Der Zweckverband ist Mitunterzeichner eines offenen Briefes der IHK Mittlerer Niederrhein zum Braunkohleausstieg 2030.

Dokumentationszentrum Tagebau Garzweiler: Preisgericht kürt Siegerentwurf
Das Projekt eines Dokumentationszentrums zum Tagebau Garzweiler geht in die nächste Phase: Das Preisgericht des internationalen Architekturwettbewerbs hat nun einen Siegerentwurf gekürt.